SchalkeTOTAL
·6 Mei 2025
Nach Eklat: So geht es auf Schalke mit Barkok weiter

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·6 Mei 2025
Er ist wieder auf dem Trainingsplatz. Aymen Barkok nahm unter Schalkes Interims-Coach Jakob Fimpel (36) am Montag an den Einheiten teil. Der 26 Jahre alte Leihspieler des FSV Mainz 05 ließ bei den Übungen seine technischen Fähigkeiten aufblitzen. Doch besitzt er nach seiner Suspendierung überhaupt noch Chancen auf Einsätze für die Königsblauen?
Jugendfrei waren seine Äußerungen, die zu seinem zeitweiligen Rauswurf führten, nicht gerade. „Verpiss dich aus mein Snap du Schwanz. Wenn’s dir nicht passt“, vergriff sich Barkok in einer Direktnachricht an einen S04-Anhänger auf Snapchat im Ton. Der Fan veröffentlichte anschließend die Mitteilung. Auch mit Co-Trainer Tim Hoogland (39) geriet der Profi in der Kabine bereits aneinander.
Die Strafe folgte umgehend. Youri Mulder (56), Direktor Profifußball auf Schalke, griff durch. „Sowas gehört sich nicht auf Schalke“, betonte der Niederländer und verbannte ihn für die Partie gegen Paderborn (0:2) aus dem Kader. Auf Instagram entschuldigte sich Barkok für sein Verhalten. „Was ich geschrieben habe, war dumm. Ich schäme mich dafür“, erklärte er.
Auf den Trainingsplatz ist der gebürtige Frankfurter zurückgekehrt. Hoffnungen, noch einmal in Blau und Weiß aufzulaufen, sollte er sich jedoch eher nicht machen. Das schreibt zumindest die WAZ. Der Tageszeitung zufolge sei nicht davon auszugehen, dass Barkok bei den noch anstehenden Partien zum Saisonausklang noch einmal Teil des Spieltagskaders werden könnte. In den Partien in Düsseldorf (10. Mai, 13 Uhr) und gegen die SV Elversberg (18. Mai, 15.30 Uhr) bliebe dem Offensivkünstler demnach nicht mehr als die Zuschauerrolle.
Am Ende der Saison kehrt die Leihgabe nach Mainz zurück. Ausgezahlt hat sich das Engagement Barkoks weder für den Spieler noch Schalke 04. Der 26-Jährige absolvierte lediglich sechs Partien für den Revierklub (eine Vorlage) über insgesamt knapp 350 Minuten.
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