Neuer einbezogen: Hintergründe zum Urbig-Transfer | OneFootball

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·27 Januari 2025

Neuer einbezogen: Hintergründe zum Urbig-Transfer

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Der FC Bayern hat Jonas Urbig verpflichtet und setzt dabei auf eine langfristige Planung. Auch Manuel Neuer spielte bei diesem Transfer eine wichtige Rolle.

Nach Informationen des kicker wurde Neuer frühzeitig über den Wechsel von Urbig nach München informiert und in die Entscheidung eingebunden – anders als bei der Verpflichtung von Alexander Nübel im Jahr 2020. Der 21-jährige Torhüter, der vom 1. FC Köln kommt, soll in der verbleibenden Ausfallzeit von Ersatztorwart Daniel Peretz die Lücke schließen und gleichzeitig langfristig als potenzieller Nachfolger von Manuel Neuer aufgebaut werden. Eine Ausleihe wurde ausgeschlossen, sodass Urbig ab sofort als Teil des Bayern-Kaders eingeplant ist.


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Der Transfer wurde durch ein geheimes Treffen zwischen den Verantwortlichen beider Klubs in dieser Woche entscheidend vorangetrieben. Wie die BILD berichtet, einigten sich die Bayern und der 1. FC Köln schließlich auf eine Ablösesumme zwischen sieben und acht Millionen Euro. Durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen könnte der Betrag auf bis zu zehn Millionen Euro steigen. Damit sicherten sich die Münchner eines der größten deutschen Torwart-Talente, das bereits als U21-Nationalspieler auf sich aufmerksam gemacht hat. Urbig, dessen Marktwert auf drei Millionen Euro taxiert wird, gilt als strategische Investition in die Zukunft.

Urbig-Transfer als Start für ein Rotationsmodell?

Urbig hat sich mit den Bayern auf einen langfristigen Vertrag geeinigt, der Berichten zufolge bis 2030 laufen soll. Der Medizincheck soll zeitnah erfolgen, sodass der Torhüter möglicherweise schon im nächsten Bundesligaspiel gegen Holstein Kiel erstmals im Bayern-Kader stehen könnte.

Laut Sky könnte Urbig auch Teil eines zukünftigen Rotationsmodells auf der Torhüterposition werden. Dieses Modell würde hinter Manuel Neuer Flexibilität schaffen und gleichzeitig die Entwicklung der jungen Keeper wie Urbig und Daniel Peretz fördern. Sven Ulreich könnte ebenfalls in dieser Rotation eine Rolle spielen.

Mit Alexander Nübel steht ein weiterer Torwart als möglicher Neuer-Nachfolger bereit. Beim aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehenen Keeper wurden jedoch zuletzt Stimmen laut, die ihm mittel- und langfristig nicht zutrauen, das Erbe des ehemaligen Welttorhüters anzutreten.

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