fussballeuropa.com
·8 Januari 2025
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Bei Al-Hilal verfolgt man offenbar den Plan, Superstar Neymar mit keinem geringeren als Mohamed Salah zu ersetzen. Angeblich wird der Offensivstar des FC Liverpool als Wunschlösung für die Nachfolge des Brasilianers angesehen.
Die großen Transferpläne von Saudi-Arabien ziehen sich offenbar weiter durch und machen auch im kommenden Sommer keinen Halt. Wie die AS berichtet, plant Al-Hilal zur neuen Saison ein weiteres Mal einen Transfercoup zu landen und schielt auf eine ablösefreie Verpflichtung von Mohamed Salah, dessen Vertragssituation beim FC Liverpool ungewiss ist.
Beim Saudi-Klub wäre der Ägypter dem Bericht zufolge als Ersatz für Neymar eingeplant. Der Brasilianer steht nur noch bis zum Saisonende beim amtierenden saudischen Meister unter Vertrag und wird den Verein mit ziemlicher Sicherheit verlassen. Erst kürzlich liebäugelte der 32-Jährige mit einer Wiedervereinigung des gefürchteten Trios bestehend aus ihm, Lionel Messi und Luis Suarez.
"Sie sind meine Freunde, wir sprechen immer noch. Es wäre interessant, dieses Trio wiederzubeleben." Schon länger wird in den Medien über die Möglichkeit eines Transfers zu Inter Miami spekuliert. Sollte Neymar Al-Hilal tatsächlich im Sommer verlassen – wohin auch immer – würde ein Salah-Transfer jedenfalls für ähnlich viel Aufsehen sorgen, wie es der Neymar-Wechsel 2023 tat.
Immerhin ist der Ägypter derzeit der wohl beste Spieler der Welt und ist drauf und dran, Liverpool mit wettbewerbsübergreifend 21 Toren und 17 Vorlagen im Alleingang unter anderem zum Premier-League-Titel zu führen. Trotz seiner immer noch beeindruckenden Leistungen zögert der LFC mit einer Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags.
Deshalb kündigte Salah bereits an, dass er davon ausgeht, dass es seine letzte Saison an der Anfield Road sein wird. Bei einem ablösefreien Transfer des 32-Jährigen könnte Al-Hilal vermutlich ein umso höheres Gehalt sowie Handgeld zahlen, um Salah den Wechsel noch schmackhafter zu machen. Schon in der Vergangenheit erhielt der Superstar Angebote aus dem Wüstenstaat, doch brauchte bislang stets das Einverständnis von Liverpool – das ist jetzt anders.