
BVBWLD.de
·19 Maret 2025
Nicht nur der FC Liverpool – Vier weitere Top-Klubs an Nico Schlotterbeck interessiert

BVBWLD.de
·19 Maret 2025
Aktuell bereitet sich Nico Schlotterbeck mit der deutschen Nationalmannschaft auf die beiden Viertelfinal-Duelle in der Nations League am Donnerstag gegen Italien vor. Ob der 25-Jährige vor und zwischen den Spielen am Donnerstag in Mailand und am Sonntag Gelegenheit findet, sich über seine persönliche Zukunft Gedanken zu machen, ist offen. Fest steht hingegen, dass Schlotterbeck auf dem sommerlichen Transfermarkt ein gefragter Mann sein wird.
Schlotterbeck soll zwar auch bei einem wenig erfolgreichen Ausgang der laufenden Saison und mit der Aussicht auf ein Jahr ohne Champions League dazu bereit sein, seinen aktuell bis 2027 laufenden Vertrag beim BVB vorzeitig zu verlängern, hat allerdings auch andere Optionen, die augenscheinlich immer zahlreicher werden.
Nachdem ein Interesse des FC Liverpool schon seit längerem im Raum steht und die Reds mit einer Ablöse im Bereich von 60 Millionen Euro sogar tief in die Tasche greifen würden, nennt die „Sport Bild“ mit dem FC Arsenal, Newcastle United, Real Madrid und dem FC Barcelona vier weitere internationale Schwergewicht, die ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen haben sollen – und die allesamt dazu in der Lage wäre den BVB in finanzieller Hinsicht auszustechen.
In Dortmund winkt Schlotterbeck freilich nicht nur eine Verdopplung des aktuellen Gehalts von rund sechs Millionen Euro, sondern auch die Festigung der ohnehin schon eingenommenen Führungsrolle mit der Kapitänsbinde. Ob diese weichen Faktoren letztlich überwiegen oder Schlotterbeck womöglich doch auf einen Abschied hinarbeitet, bleibt abzuwarten.
Konkrete Gespräche über eine Ausdehnung des aktuellen Arbeitsverhältnisses sind von Seiten der Borussia erst für den Sommer geplant. Also dann, wenn feststeht ob und wenn ja, in welchem Wettbewerb der BVB 2025/26 an den Start gehen darf. Sollte dann tatsächlich ein Jahr in der Conference League oder womöglich ganz ohne Europapokal feststehen, werden die Dortmunder Verantwortlichen angesichts der vorhandenen Konkurrenz bei Schlotterbeck vermutlich einiges an Überzeugungsarbeit leisten müssen.