Pavlovic über Goretzka-Situation: “Er freut sich immer, wenn ich gut spiele” | OneFootball

Aleksandar Pavlovic überzeugt in dieser Saison beim FC Bayern mit konstant starken Leistungen, während Leon Goretzka kaum noch Einsatzzeiten erhält. Nun äußert sich der Youngster zur Situation seines Teamkollegen.

In der vergangenen Saison etablierte sich Aleksandar Pavlovic beim FC Bayern als Stammspieler. Seine Leistungen blieben nicht unbemerkt: Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte ihn für die Heim-EM. Aufgrund einer Mandelentzündung musste der 20-Jährige jedoch kurzfristig absagen. Dennoch blieb er im Blickfeld des Bundestrainers und feierte bald darauf sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft. Seitdem ist er fester Bestandteil des DFB-Kaders.

Auch in dieser Saison ist Pavlovic im defensiven Mittelfeld neben Joshua Kimmich gesetzt – überraschend für einige, da es vor der Saison mehrere Anwärter auf diese Position gab: Leon Goretzka, Neuzugang João Palhinha und auch Konrad Laimer.

Pavlovic konnte sich jedoch durch seine konstanten Leistungen durchsetzen und das interne Duell für sich entscheiden. Besonders bitter ist dies für Goretzka, der mehrfach nicht einmal im Spieltagskader stand und derzeit nur die fünfte Option auf der Sechser-Position ist.

In einem Interview mit der BILD verriet Pavlovic, dass Leon Goretzka trotz der schwierigen Situation einer seiner engsten Freunde im Team geblieben ist: “Es stimmt, ich verstehe mich sehr gut mit Leon. Es ist schon traurig für ihn, aber er unterstützt mich trotzdem. Er freut sich immer, wenn ich gut spiele.”

Goretzka denkt über einen Wechsel im Winter nach

Schon im Sommer wollte der FC Bayern Leon Goretzka verkaufen, doch der 29-Jährige lehnte einen Transfer entschieden ab. Nun scheint der ehemalige DFB-Star selbst ins Grübeln zu kommen. Laut dem kicker planen die Bayern, im Winter einen erneuten Versuch zu unternehmen, den Mittelfeldspieler von der Gehaltsliste zu streichen.

Interessant ist, dass laut Transfer-Experte Fabrizio Romano auch bei Goretzka ein Umdenken stattgefunden haben könnte. Sollte sich seine Situation in den kommenden Wochen nicht verbessern, schließt er einen Wechsel im Winter nicht mehr aus.