Pep Guardiola wollte Mittelfeld-Youngster - 100-Millionen-Forderung schreckte ManCity ab | OneFootball

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·20 Februari 2025

Pep Guardiola wollte Mittelfeld-Youngster - 100-Millionen-Forderung schreckte ManCity ab

Gambar artikel:Pep Guardiola wollte Mittelfeld-Youngster - 100-Millionen-Forderung schreckte ManCity ab

Im vergangenen Winter wollte Manchester City sein Mittelfeld mit einem vielversprechenden Youngster aus der Ligue 1 verstärken. Doch die Ablöseforderung der Franzosen schockte Pep Guardiola und Co. offenbar, die Sky Blues schauten sich anderweitig um.

Die schwache Saison von Manchester City ist unter anderem auf den langfristigen Ausfall von Mitelfeldmotor Rodri (Kreuzbandriss) zurückzuführen. Der spanische Weltfußballer ist qualitativ kaum zu ersetzen. Zu allem Überfluss fehlte Manchester City ein weiterer hochkarätiger Sechser im Kader.


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Mateo Kovacic, Ilkay Gündogan oder Matheus Nunes haben zwar alle schon Spielanteile auf der Position vor der Abwehr erhalten, aber alle drei Mittelfeldspieler eint, dass sie auf der Acht besser aufgehoben sind. Guardiola konnte den Ausfall von Rodri in der Hinrunde nicht kompensieren.

Manchester City wollte Zaire-Emery kaufen

Kein Wunder, dass Manchester City in der Winterpause auf der Suche nach einem neuen Sechser war. Wie footballtransfers.com berichtet, schaute sich der englische Meister in Frankreich um. Warren Zaire-Emery von Paris Saint-Germain soll dem Onlineportal zufolge ein Transferziel der Sky Blues für die Wintertransferperiode gewesen sein.

Manchester City soll bei Paris Saint-Germain wegen des jungen Mittelfeldspielers angefragt haben. Doch die geforderte Ablösesumme von 100 Millionen Euro führte bei den Briten offenbar zu einem Umdenken. Das Interesse an Zaire-Emery kühlte schnell ab.

Nico Gonzalez kommt als neuer Sechser

Die Kaderplaner schauten sich anderweitig um - und wurden beim FC Porto fündig. Für 60 Millionen Euro holten sie am Deadline Day Nico Gonzalez (23) ins Etihad Stadium. Der ehemalige Barça-Spieler, der 2023 von den Katalanen nach Porto gewechselt war, unterschrieb Anfang Februar einen Vertrag bis 2029 bei Manchester City.

Der Ex-Barça-Youngster hat sich bei ManCity gut eingelebt, bei seinem Startelfdebüt gegen Newcastle spielte er auf der Doppelsechs mit Ilkay Gündogan den defensiveren Part und wurde nach dem 4:0-Sieg gegen die Magpies als "Mini-Rodri" gefeiert.

Gegen Real Madrid lief es nicht so gut. Zwar stand Gonzalez erneut in der Startelf und erzielte in der Nachspielzeit den ersten Treffer für seinen neuen Klub, doch die Cityzens mussten sich mit 1:3 geschlagen geben und verpassten den Einzug ins Achtelfinale.

Warren Zaire-Emery hingegen hatte mit Paris Saint-Germain keine Probleme, das Achtelfinale zu erreichen. Nach dem 3:0-Sieg im Playoff-Hinspiel gegen Brest gewann man das Rückspiel souverän mit 7:0. Zaire-Emery fehlte allerdings wegen Knöchelproblemen.

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