Premier League bestätigt Transferfenster vor Klub-WM – Deadline Day doch erst nach Saisonstart! | OneFootball

In diesem Sommer steht erstmals die neue Klub-Weltmeisterschaft mit 32 Teams auf dem Programm. Das sorgt auch dafür, dass das Transferfenster ein wenig durcheinander gerät. Die FIFA hat bereits bestätigt, dass es eine zusätzliche Möglichkeit gibt, vor dem Turnier schon tätig zu werden.

Das hat natürlich auch für Diskussionen in ganz Europa gesorgt. Nicht zum ersten Mal haben die Ligen diskutiert, ob man gemeinschaftlich vor dem 1. Spieltag den Transfermarkt schließt. Der Punkt ist: Wenn Saudi-Arabien als zweitgrößter Big Player weltweit da nicht mitmacht, ergibt sich ein Nachteil.

Premier League bestätigt Daten zum Transfermarkt

Nach einem Meeting mit den Klubvertretern hat die englische Premier League nun bestätigt, wie das Transferfenster in diesem Sommer aussehen wird. Oder besser gesagt: Die Transferfenster. Das Fenster wird nämlich zwischen Sonntag, dem 1. Juni, und Dienstag, dem 10. Juni, aufgrund einer außergewöhnlichen Anmeldefrist für die erweiterte Klub-Weltmeisterschaft vorzeitig geöffnet.

Weiterhin wird es ab dem 16. Juni bis zum Deadline Day am 1. September geöffnet sein. Während dieses Zeitfensters können dann alle Teams, also nicht nur Chelsea und ManCity, die an der Klub-WM teilnehmen, Transfers tätigen.

Es gab Diskussionen über eine frühere Schließung des Fensters am 14. August, aber man ist sich nun einig, sich an den anderen europäischen Ligen zu orientieren und am 1. September festzuhalten. Die neu gestaltete FIFA-Klub-Weltmeisterschaft beginnt am 15. Juni, das Finale findet am 13. Juli statt. Da diese aber nur alle vier Jahre stattfindet, erscheint es gut möglich, dass eine Anpassung des Transferfensters mit einer früheren Schließung ab der kommenden Saison ermöglicht wird.

In jedem Fall könnten die Kader der Klub-WM-Teilnehmer bei Turnierstart nun ein wenig anders aussehen. Auch Leihgeschäfte können zum Beispiel vorzeitig beendet werden, wodurch als Beispiel bei Manchester City Juma Bah oder Issa Kaboré zum Aufgebot gehören könnten. Schauen wir in die Bundesliga, dann kann Bayern zum Beispiel mit Paul Wanner, Adam Aznou oder Frans Krätzig planen.

(Photo by Alex Livesey/Getty Images)