Real Madrids Keeper "liegen Angebote vor" – Rekord-Torwart als Ersatz gehandelt | OneFootball

In der Vorsaison hat Andriy Lunin (26) bei Real Madrid für den verletzten Thibaut Courtois (32) übernommen und sich als sicherer Rückhalt bewiesen. Dennoch wird der Ukrainer das Bernabeu wohl im Sommer verlassen.

Nachdem sich Courtois von seinem Kreuzbandriss erholt hatte, wurde Lunin zum Ende der letzten Saison zurück auf die Bank verbannt. In dieser Saison durfte Reals etatmäßige Nummer 2 immerhin zwölf Einsätze absolvieren.

Doch sobald es um Silberware ging, musste Lunin Courtois stets den Vortritt lassen. Dies war auch in dieser Saison der Fall. In der Copa del Rey stand der Keeper beispielsweise in fünf aufeinanderfolgenden Partien im Kasten, um dann im Endspiel gegen den FC Barcelona (2:3 n. V.) abermals nur zuzuschauen.

Diese Rollenverteilung hat Lunin laut Mundo Deportivo unterdessen satt, weshalb er mit einem Abschied aus Madrid liebäugelt. Dem Nationaltorhüter würden zudem schon "Angebote vorliegen", über die er die Klubbosse der Königlichen informiert habe.

Real Madrid: Kommt es zur Kepa-Rückkehr?

Dass Lunin seinen bis 2030 gültigen Vertrag in Spanien verlängert, erscheint unter diesen Umständen unwahrscheinlich. Zumal sich Real offenbar bereits mit einem passenden Nachfolger beschäftigt.

Nach Informationen von Mundo Deportivo taucht hierbei immer wieder der Name Kepa Arrizabalaga (30) auf. Der Goalie ist in Madrid kein Unbekannter. Er wurde in der Saison 2023/24 als Ersatz für den verletzten Courtois vom FC Chelsea ausgeliehen, verlor seinen Platz später allerdings an Lunin.

Im Anschluss kehrte Kepa zurück an die Stamford Bridge. Die Blues, die 2018 noch 80 Millionen Euro für den Iberer locker gemacht hatten – kein Torwart generierte bislang eine höhere Ablösesumme – liehen ihn dann prompt zum AFC Bournemouth aus.

Bei den Cherries ist Kepa seitdem gesetzt und überzeugt mit konstant guten Leistungen, weshalb sich Real für eine Rückkehr erwärmen könnte. Fest steht zumindest, dass der Keeper beim FC Chelsea (Vertrag bis 2026) keine Zukunft mehr hat und im Sommer daher vor einer wegweisenden Entscheidung steht.