Ritsu Doan zum BVB? – Sebastian Kehl zurückhaltend | OneFootball

Die Champions League ist erreicht, womit sich auch das sommerliche Transferbudget deutlich komfortabler gestaltet als ohne Teilnahme an der Königsklasse. Die Spekulationen um potentielle Neuzugänge von Borussia Dortmund werden somit sicherlich in den kommenden Tagen weiter Fahrt aufnehmen, wobei sich Sportdirektor Sebastian Kehl mit Kommentaren dazu zurück hält.

Als Gast im „Sport-1-Doppelpass“ wurde Kehl nach Ritsu Doan gefragt, der den SC Freiburg aller Voraussicht nach verlassen wird, um persönlich den nächsten Schritt zu machen und künftig in der Champions League spielen zu können.

Zum sowohl mit dem BVB als auch mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebrachten Japaner äußerte sich Kehl indes sehr zurückhaltend und eher allgemein: „Ritsu Doan war für Freiburg ein sehr wichtiger Spieler, ob er nächstes Jahr noch dort spielt, weiß ich nicht. Es gibt ja noch mehrere Klubs, die anscheinend interessiert sind.“

Doan als Alternative zu Cherki?

Doan, der selbst nach der Freiburger 1:3-Niederlage am Samstag gegen Eintracht Frankfurt und dem Abrutschen auf den fünften Tabellenplatz seine Zukunft offen ließ, wäre vom Spielertyp her am ehesten als Alternative zu Rayan Cherki (Olympique Lyon) vorstellbar, der bei der Suche nach einem kreativen und zugleich variabel einsetzbaren Offensivspieler ganz oben auf der Wunschliste stehen soll, allerdings auch von anderen Klubs umworben wird.

Dass der BVB für Cherki eine im Raum stehende Ablöse von 25 Millionen Euro oder mehr bezahlt und zudem für Doan etwa 20 Millionen Euro auf den Tisch legt, die dem SC Freiburg vorschweben sollen, ist unwahrscheinlich.