Rotation gegen Bochum: Wie reagiert Kompany nach der Barça-Blamage? | OneFootball

Nach der deutlichen Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona möchte der FC Bayern in der Bundesliga wieder zurück auf die Erfolgsspur. Am 8. Spieltag ist man zu Gast beim VfL Bochum, und die Frage steht im Raum, ob Trainer Vincent Kompany gegen das Tabellenschlusslicht rotieren wird.

Am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr, live bei DAZN) trifft der VfL Bochum auf die Bayern, die nach der Niederlage in der Königsklasse mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch antreten und auf Wiedergutmachung aus sind. Gegen Bochum wollen die Münchner nicht nur die Tabellenführung verteidigen, sondern auch neues Selbstvertrauen tanken.

Für den VfL sind die Umstände derzeit nicht weniger turbulent. Nach den jüngsten Entlassungen von Trainer, Sportdirektor und Vorstandschef herrscht bei den „Blauen“ Aufbruchstimmung. Die Interimstrainer Markus Feldhoff und Murat Ural haben das Ziel, die Bayern zu ärgern und die ersten Schritte aus der Krise zu gehen.

Erhalten Sane und Tel eine Chance?

Ob die bittere Niederlage gegen Barcelona Einfluss auf die Startelf hat, ist unklar – doch eine Rotation scheint denkbar. Kompany könnte gegen das aktuell schwächste Team der Liga einigen Spielern Einsatzzeit geben, die bisher weniger zum Zug kamen.

Laut der BILD könnte es vor allem in der Offensive zu Wechseln kommen. Demnach sind Leroy Sané und Mathys Tel Kandidaten für die erste Elf. Dafür könnten Michael Olise und Serge Gnabry eine Pause erhalten.

Außerdem ist eher unwahrscheinlich, dass Musiala nach seinen Hüft-Problemen von Anfang spielt. Tendenz: Müller darf wieder beginnen.

Auch in der Defensive könnte es zu Wechseln kommen. Konrad Laimer ist eine Option für die rechte Abwehrseite.

Eine Rotation könnte zudem im Hinblick auf das kommende Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz am kommenden Mittwoch Sinn ergeben. Das Spiel wird wie ein Endspiel behandelt, weshalb die Belastung der zuletzt häufig eingesetzten Spieler bewusst gesteuert werden soll, um für das intensive Programm gewappnet zu sein.