Rückkehr zu PSG? Chelsea-Star Nkunku kann nur lachen | OneFootball

Christopher Nkunku ist ein Produkt der berühmten Akademie von Paris Saint-Germain, doch hat den Sprung zur Weltklasse bei RB Leipzig geschafft und spielt schon seit einigen Jahren im Ausland. Nun wurde der Franzose gefragt, ob er sich irgendwann eine Rückkehr zu PSG vorstellen könne – seine Antwort könnte nicht vielsagender sein.

Die Liste an Spielern, die aus der Jugendakademie von Paris Saint-Germain entsprungen sind, ist lang. Auch Christopher Nkunku machte 2011 seine Anfänge in der PSG-Jugend, durchlief sämtliche Jugendmannschaften und schaffte 2015 den Sprung zu den Profis. Auch wenn er 78 Spiele für die erste Mannschaft absolvierte, gelang ihm der endgültige Durchbruch bei RB Leipzig, wohin er 2019 für knapp 20 Millionen Euro gewechselt war.

Mittlerweile steht der Franzose beim FC Chelsea unter Vertrag, kostete die Blues 2023 satte 60 Millionen Euro. In einem Interview mit Telefoot wurde der Stürmer nun gefragt, ob er sich jemals vorstellen könne, nach Paris zurückzukehren und nochmals für PSG aufzulaufen. Auf die Frage nach einer Rückkehr lachte der 26-Jährige ausgelassen und fügte hinzu: "PSG bleibt ein großer Verein, aber es gab keinen Ansatz."

Eindeutiger könnte eine Antwort nicht sein. Dabei hat Nkunku mittlerweile zweifelsfrei das Niveau, um beim französischen Hauptstadtklub zu spielen. Zudem würde er in die Transferstrategie der Pariser passen, die inzwischen vermehrt auf französische Spieler setzen wollen.

Nkunku wieder im Kreise der Nationalmannschaft

Nkunku steht noch bis 2029 in London unter Vertrag und hat eine Horror-Debütsaison hinter sich. Aufgrund von zahlreichen Verletzungen brachte er es lediglich auf 516 Minuten und erzielte nur drei Tore. Nun hat er sich eigenen Aussagen zufolge vollständig erholt und will wieder angreifen.

Mit sieben Toren nach elf Spielen gelingt ihm das bislang eindrucksvoll. Durch seinen starken Formanstieg hat Nkunku sich sogar zurück in die französische Nationalmannschaft gekämpft. Jetzt gilt es, seine Form zu bestätigen – und wer weiß: vielleicht gibt es eines Tages den Versuch einer Rückkehr von PSG.