Sancho will zurück: So plant der BVB | OneFootball

Sehen wir Jadon Sancho bald zum dritten Mal beim BVB? Die Bild berichtete in dieser Woche, dass der Engländer mit einer Rückkehr nach Dortmund liebäugele und seinem Management bereits diesen Wechselwunsch mitgeteilt habe. Denn auch beim FC Chelsea, wo er in dieser Saison auf Leihbasis aktiv ist, kann der Flügelstürmer nicht wie erhofft auftrumpfen. Es heißt, dass seine Sehnsucht, wieder in die Bundesliga zu gehen, mit jedem Tage wachse.

Sky konnte diese Information noch nicht bestätigen, weiß dafür aber um die Pläne der BVB-Bosse. Denn schließlich muss nicht nur Sancho, sondern auch Dortmund für eine Wiedervereinigung bereit sein.

Und wie es scheint, hat der BVB zumindest derzeit noch kein hohes Interesse, über eine Rückholaktion des langjährigen Publikumslieblings nachzudenken. "Er ist nicht die Priorität bei Borussia Dortmund, schon gar nicht die Position", so Sky-Experte Patrick Berger im Podcast 'Auffe Süd'. "Du hast Duranville, du hast Adeyemi, Gittens - da weißt du natürlich perspektivisch nicht, ob der irgendwann den Verein verlassen wird -, du hast einen Beier, der da spielen kann. Du hast da jetzt nicht den Need auf dieser Position."

Neben dem Fakt, dass die Position beim BVB aktuell nicht gefragt ist, kommt zudem der finanzielle Apsekt hinzu. Die Ablöse für Sancho würde bei über 30 Millionen Euro liegen, dazu bezieht er auf der Insel ein Gehalt von rund 15 Millionen Euro im Jahr. Viel Geld - erst recht, sollte Dortmund die Champions League verpassen. Ein Sancho-Transfer ist daher schon deshalb aktuell "kein heißes Thema, weil es natürlich wahnsinnig viel Geld wäre", so Berger.So unwahrscheinlich eine Reunion zum momentanen Zeitpunkt ist - gänzlich ausschließen darf man eine Sancho-Rückkehr zu Schwarzgelb trotzdem nicht: "Natürlich bleibt die Situation um Jaden immer interessant und wird beobachtet", weiß der Experte.

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