Spurs feiern nach „hässlichem Spiel“: Pressestimmen zum Finale der Europa League | OneFootball

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·22 Mei 2025

Spurs feiern nach „hässlichem Spiel“: Pressestimmen zum Finale der Europa League

Gambar artikel:Spurs feiern nach „hässlichem Spiel“: Pressestimmen zum Finale der Europa League

Am Mittwochabend fand in Bilbao das Endspiel der Europa League statt. Manchester United und Tottenham lieferten sich einen harten Kampf, allerdings ohne die großen spielerischen Highlights.

Am Ende setzte sich Tottenham denkbar knapp mit 1:0 durch, United hatte trotz deutlich mehr Ballbesitzmomenten große Probleme, sich Chancen herauszuspielen. Und so war der Sieg am Ende gar nicht einmal unverdient und bedeutet für die Spurs die Qualifikation für die Champions League.


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Die Pressestimmen zum Endspiel der Europa League

Auch die Presse ging mit der Qualität dieser Partie hart ins Gericht. „Kein Wunder, dass in einem Europapokal-Finale zwischen dem 16. und 17. der Premier League das ultimative Rumpeltor den Unterschied macht. Es könnte ein Eigentor von Luke Shaw gewesen sein, es könnte ein Schubser über die Linie von Brennan Johnson gewesen sein“, schrieb die englische Sun.

Der Mirror fokussiert sich derweil auf die Titellos-Serie der Spurs, die nun ein Ende hat: „Die 17 Jahre währende Trophäen-Dürre der Tottenham Hotspur ist vorbei, nachdem die Spurs aus dem Kampf der Enttäuschten aus der Premier League in Bilbao siegreich hervorgehen. Brennan Johnson schmuggelte den Ball drei Minuten vor der Halbzeit über die Linie in einem verzweifelt schlechten Finale der Europa League, in dem Manchester United es nicht schaffte, zu inspirieren.“

In Italien war man mit der Qualität alles andere als begeistert. „Am Ende eines hässlichen Spiels zwischen zwei Teams in den unteren Rängen der Premier League feiern die Spurs“, schrieb beispielsweise die Gazzetta dello Sport. Ouest France schlägt ähnliche Töne an: „Tottenham gewinnt ein langweiliges Finale, eine dunkle Saison für Manchester United. In einem Duell zweier Teams, die um jeden Preis darum kämpfen, ihre Saison zu retten, waren die Spurs solider und geschlossener gegen die Red Devils, die auf Brennan Johnsons Führungstreffer nicht reagieren konnten.“

ESPN aus den USA schrieb: „Beide Teams gingen nach einer großartig enttäuschenden Premier-League-Saison unter großem Druck in die Partie, United als 16. und die Spurs als 17. Aber Tottenham-Trainer Ange Postecoglou hielt sein Versprechen, dass er in seiner zweiten Saison immer etwas gewinnt.“ Und die Krone aus Österreich titelte: „Der einzige Treffer in einer äußerst chancenarmen Partie resultierte eigentlich aus einem Eigentor von Luke Shaw, der Treffer in der 42. Minute wurde allerdings Tottenhams Brennan Johnson gutgeschrieben, weshalb dieser den Bewerb mit fünf Saisontoren beendete.“

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