Ticketverkauf für Klub-WM stockt: FIFA bezahlt Fabrizio Romano offenbar für Werbung | OneFootball

Im Sommer 2026 steht die nächste Weltmeisterschaft auf dem Programm und der Fußball-Weltverband FIFA will diesen Rahmen für die größtmögliche Show nutzen. Viel Werbung, viel Prunk und eine Halbzeitshow im Endspiel sollen dafür sorgen.

Dass dabei vielleicht sogar die Länge der Halbzeit von 15 auf 20 oder 25 Minuten ausgedehnt wird, um die Show auch entsprechend gestalten zu können, ist für die FIFA offenbar denkbar. Doch vor der WM findet bekanntermaßen noch ein anderes Turnier statt. Nämlich die Klub-WM 2025.

Klub-WM: Ticketverkauf stockt

Im Sommer diesen Jahres wird die ausgedehnte Klub-WM stattfinden. Der Wettbewerb wird zum ersten Mal mit 32 Mannschaften ausgetragen und findet vom 14. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA statt. Es ist ein Mammutprojekt der FIFA, Streamingdienst DAZN überträgt das Turnier sogar kostenfrei. Viele Sponsoren sind im Boot, viel Werbung wird geschaltet, um das Event zu promoten. Allerdings läuft der Ticketverkauf nur schleppend.

Das hat mehrere Gründe. Einerseits sind die Ticketpreise recht hoch. Andererseits gibt es gerade in der Vorrunde nicht allzu viele Spiele, die den ganz großen Charme ausstrahlen. Noch dazu kommen die Fans der beteiligten Klubs von überall auf dem Globus, müssen zusätzlich noch lange Reisen in Kauf nehmen. Es ist schlicht für viele gar nicht lukrativ, sich Tickets für die Klub-WM zu sichern.

Bleibt natürlich noch der Markt in den USA. Dort ist die Begeisterung für den Fußball deutlich gestiegen, aber selbst hier laufen die Verkäufe nicht brillant. Deswegen hat sich der Weltverband laut einem Times-Bericht an den Journalisten Fabrizio Romano gewandt, der für seine Tweets über Transfers bekannt ist. Demnach zahlt die FIFA dem Transferexperten Geld, damit dieser in den sozialen Medien für die Klub-WM wirbt. Ob das hilft? Man wird es in den kommenden Monaten sehen. Zumindest die notwendige Reichweite bringt Romano mit. Das ist für das Vorhaben sicher nicht unerheblich.

(Photo by Brennan Asplen/Getty Images)