Top-Klubs stehen Schlange! Kimmich hat mehrere Angebote aus dem Ausland | OneFootball

Wie sieht die sportliche Zukunft von Joshua Kimmich aus? Nachdem der FC Bayern das Vertragsangebot zurückgezogen hat, machen sich wieder einige Topklubs Hoffnungen auf eine Verpflichtung.

Die FC Bayern hatten auf eine schnelle Einigung mit Joshua Kimmich gehofft, daraus wurde nichts. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner ihr Vertragsangebot zurückgezogen.

Noch ist völlig unklar, wo Kimmich in der kommenden Saison spielen wird. Die Gespräche zwischen den Bayern und dem 30-Jährigen sollen weiter laufen. Wie nun bekannt wurde, hat der Mittelfeldspieler aber zahlreiche weitere Optionen. Wie im BILD-Podcast Bayern Insider enthüllt wurde, hat Kimmich sogar drei „konkrete Angebote auf dem Tisch liegen“.

Auch die Verantwortlichen an der Säbener Straße sind darüber informiert. Wissen jedoch nicht, um welche Vereine es sich handelt, da Kimmich sich bedeckt hält.

PSG hofft, Inter ist zahlungsbereit, Real lauert

Laut BILD-Cheftreporter Tobi Altschäffl buhlen derzeit Paris Saint-Germain und Inter Mailand um Kimmich. PSG war bereits vergangenen Sommer an Kimmich dran, dieser entschied sich jedoch gegen einen Wechsel an die Seine. An dieser Haltung soll sich nichts geändert haben. Inter hingegen scheint finanziell attraktiv zu sein: „Inter Mailand kann ich mir schon vorstellen. Die stehen auf ablösefreie Spieler. Die können sehr hohe Gehälter zahlen plus Handgeld“, so Altschäffl. Sportlich wäre die Serie A aber sicherlich nicht so reizvoll wie England oder Spanien.

Eberl kämpft um Kimmich

BILD-Kollege Christian Falk bringt mit Real Madrid und dem FC Liverpool zwei weitere Namen ins Spiel. Das Interesse der beiden Klubs an Kimmich ist nicht neu. Wie heiß die Spur nach Madrid bzw. zu den Reds ist, bleibt abzuwarten. Die jüngsten Entwicklungen um Kimmich könnten beide Vereine nochmals auf den Plan rufen.

Auch wenn der FCB sein Angebot zurückgezogen hat, ist eine Verlängerung beim deutschen Rekordmeister weiterhin möglich. Laut Altschäffl kämpft vor allem Sportvorstand Max Eberl um den deutschen Nationalspieler.

Klar ist aber: Die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern ist erreicht. Gerüchten zufolge lag die Offerte bei knapp 22 Millionen Euro pro Jahr. Auch mit Blick auf die Zeit ist die Geduld der Bayern-Bosse nahezu aufgebraucht. Der Vertrag von Kimmich läuft in vier Monaten aus und die Planungen für den neuen Kader laufen bereits. Die Personalie Kimmich spielt dabei natürlich eine tragende Rolle.