90PLUS
·15 November 2024
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·15 November 2024
Deutschlands U21 trat am Freitagabend im Rahmen eines Freundschaftsspiels gegen Dänemark an. Die DFB-Junioren legten einen überzeugenden Auftritt hin und gewannen souverän mit 3:0.
Obwohl Dänemark sich zu Beginn nicht versteckte, gingen die DFB-Junioren früh in Führung: Aus 14 Metern halbrechter Position zog Maximilian Beier kraftvoll ab und zwang Keeper Andreas Jungdal zu einer Glanzparade. Mit den Fingerspitzen lenket er den Ball an die Latte, doch Nicolò Tresoldi reagierte sofort und köpfte den Abpraller aus fünf Metern ins Netz (5.). Die Elf von Antonio Di Salvo zeigte sich offensiv sehr aktiv und druckvoll.
Nach einem cleveren Pass von Nathaniel Brown tauchte Eric Martel halblinks vor dem Tor auf. Bei seinem Abschluss war Jungdal jedoch aufmerksam und schnappte sich den Ball (10.). Deutschlands U21 dominierte das Geschehen auf dem Rasen. Zwar schaffte es Dänemark gelegentlich bis ins letzte Drittel, echte Torgefahr blieb dabei allerdings aus. Stattdessen lauerten die Hausherren auf Konter und setzten die Dänen mit ihrem schnellen Umschaltspiel unter Druck (18.).
David Kruse kam aus 15 Metern zum Schuss, nachdem die deutsche U21 einen Ball nicht richtig klären konnte. Die Kugel sprang tückisch auf, Jonas Urbig reagierte aber souverän und packte sicher zu (24.). Auch nach einer halben Stunde lagen die DFB-Junioren weiterhin verdient in Führung. Mittlerweile spielte sich das Geschehen überwiegend zwischen den beiden Strafräumen ab. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen insgesamt nur wenig zu (39.). Zur Pause blieb es vorerst beim 1:0 für Deutschland.
Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff schlug die deutsche U21 erneut zu: Beier bediente in der linken Strafraumhälfte den eingewechselten Nick Woltemade. Am Fünfmeterraum fand dieser wiederum Nathaniel Brown, der das Leder über die Linie drückte (48.). Deutschland startete demnach stark in den zweiten Durchgang, während die Dänen sich erst einmal sortieren mussten. Allerdings fingen sie sich nach dem Gegentreffer schnell wieder, die Partie wurde offener. Das Spiel verlagerte sich zwischen den beiden Strafräumen hin und her, nennenswerte Torchancen blieben in dieser Phase Mangelware (55.).
Youssoufa Moukoko tauchte nach einem Zuspiel von Ansgar Knauff im gegnerischen Strafraum auf und setzte zum Abschluss an. Sein strammer Verusch aus elf Metern ging jedoch knapp am Kasten vorbei (67.). Auf beiden Seiten gab es zahlreiche Wechsel, wodurch der Spielfluss zwischenzeitlich etwas ins Stocken geriet. In der 81. Minute sorgte Moukoko für die vorzeitige Entscheidung – nach einer Ecke traf der Mittelstürmer im Fallen aus acht Metern zum 3:0 für Deutschland. Bei diesem Ergebnis blieb es letztendlich auch.
Deutschland: Urbig (75. Ernst) – Collins (82. Blank), Rosenfelder (79. Beifus), Oermann, Brown – Reitz (64. Kemlein), Martel (79. Castrop), Gruda (65. Thielmann), Wanner (46. Woltemade), Beier – Tresoldi (64. Moukoko)
Dänemark: Jungdal – Gaaei (70. Nartey), Andersen (46. Hey), Provstgaard (70. Slotsager), Adelgaard (46. Jelert) – Chukwuani, Kruse (46. Clem), Jörgensen (46. Fraulo) – Daghim (46. Kvistgaarden, 60. Bak), Kjerumgaard (46. Harder), Jensen (46. Bischoff)
Tore: 1:0 Tresoldi (85.), 2:0 Brown (48.), 3:0 Moukoko (81.)
(Photo by Reinaldo Coddou H./Getty Images)
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