Verkaufskandidat? So plant der FC Bayern mit Serge Gnabry | OneFootball

Serge Gnabry hat in den vergangenen Monaten eine echte Achterbahnfahrt beim FC Bayern erlebt. Im Sommer galt 29-Jährige noch als absoluter Verkaufskandidat, rund zwei Monate später sieht das nun ganz anders aus. Die Bayern-Bosse stehen jetzt einer Vertragsverlängerung offen gegenüber, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Serge Gnabry gilt neben dem Neuzugang Michael Olise als gesetzter Flügelspieler unter Vincent Kompany und kämpft sich stetig weiter aus seiner Krise der letzten Saison, in der er in 33 Spielen verletzungsbedingt ausfiel. Obwohl die Bayern-Bosse den 29-Jährigen in der Saison-Vorbereitung noch als absoluten Verkaufskandidaten handelten, scheint man laut einem Bericht der BILD jetzt durchaus offen für eine Vertragsverlängerung zu sein.

Demnach sind die Verantwortlichen sehr zufrieden mit Gnabrys Entwicklung unter Kompany. Der DFB-Nationalspieler kommt in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits auf sechs Scorerpunkte. Im Vergleich zu seinem regulären Platz auf der Bank in der letzten Saison durfte der 29-Jährige bisher in elf von 13 Spielen von Beginn spielen.

Vertragsverlängerung nur mit Gehaltskürzung

Allerdings gibt es im Hinblick auf eine mögliche Vertragsverlängerung klare Vorstellungen in der Führungsriege der Münchner: Der Flügelspieler, der Gerüchten zufolge ein Gehalt von rund 19 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen pro Jahr bezieht, muss sich wohl auf eine Gehaltsreduzierung einlassen, wenn er über 2026 hinaus beim FCB bleiben möchte.

Zum Vergleich: Bei der Verpflichtung von Flügelpartner Michael Olise, der derzeit den leistungsstärksten Flügelspieler bei den Bayern darstellt, konnten sich die Verantwortlichen offenbar auf ein Salär von 13 Millionen Euro einigen, woran sich in den kommenden Monaten wohl auch die restlichen Offensiv-Stars messen lassen müssen.