Vor wenigen Tagen erst verpflichtet: Fenerbahçe verleiht Neuzugang nach Russland! | OneFootball

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·12 Februari 2025

Vor wenigen Tagen erst verpflichtet: Fenerbahçe verleiht Neuzugang nach Russland!

Gambar artikel:Vor wenigen Tagen erst verpflichtet: Fenerbahçe verleiht Neuzugang nach Russland!

Nur wenige Tage nach dem Wechsel von Ognjen Mimović zu Fenerbahçe verlässt dieser die „Kanarienvögel“ wieder vorübergehend und wird nach Russland verliehen.

Das Transfergeschäft im internationalen Profifußball kann durchaus verwirrend und zuweilen auch ein wenig verrückt sein. Wenn man tief in die eigenen Taschen greift, um einen vielversprechenden Spieler für eine im eigenen Kader dünn besetzte Position zu verpflichten, würde man gemeinhin annehmen, bei besagtem Spieler handle es sich um eine Soforthilfe. Bei Fenerbahçe ist man da offenbar anderer Ansicht.


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Abwehrspieler war gerade erst für 6,7 Millionen Euro zu Fenerbahçe gewechselt

Am 31. Januar diesen Jahres verkündete der 19-malige türkische Meister den Transfer von Ognjen Mimović von Roter Stern Belgrad. 6,7 Millionen Euro hatten die Marineblau-Gelben für den Rechtsverteidiger auf den Tisch gelegt, weshalb der die Annahme nahelag, dass dieser in Istanbul auch spielen werde, doch weit gefehlt! Anstatt eine Chance in der ersten Mannschaft des aktuellen Tabellenzweiten der Süper Lig zu bekommen, wird der Serbe nun direkt wieder nach Russland verliehen.

Ognjen Mimović soll bei Zenit St. Petersburg mehr Spielzeit erhalten

Wie die Fenerbahçe-Führung durch ein kurzes Statement auf den vereinseigenen Kanälen mitteilte, hat man Ognjen Mimović an Zenit Sankt Petersburg nach Russland verliehen. Der Leihvertrag gilt nur für die aktuelle Rückrunde und am 30. Juni diesen Jahres läuft die Leihe wieder aus. Die Hoffnung rund um Fenerbahçe-Coach José Mourinho ist, dass Mimović beim amtierenden russischen Meister Spielzeit sammelt, um in der kommenden Saison bei Fener dann eine echte Alternative für die erste Mannschaft zu sein.

Wechsel nach Russland seit Ukraine-Krieg schwer in der Kritik

Transfers aus und gerade nach Russland werden in Europa seit dem Angriffskrieg der russischen Föderation auf die Ukraine besonders kritisch beäugt. Infolge des Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 wurde das Land von verschiedenen internationalen Verbänden mit Sanktionen belegt. Dazu zählt auch die UEFA, die sämtliche russische Nationalmannschaften wie auch Profifußballteams seither suspendiert hat. Damit gilt die russische Premier Liga in der internationalen Fußballlandschaft als Paria und Deals mit russischen Vereinen sind deutlich seltener geworden.

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