Wechsel zu Man City steht bevor – Omar Marmoush gegen den BVB schon nicht mehr dabei? | OneFootball

Am heutigen Freitagabend gastiert Borussia Dortmund zum 20.30 Uhr bei Eintracht Frankfurt. Während BVB-Trainer Nuri Sahin seine Aufstellung nach der 2:4-Pleite bei Holstein Kiel wohl auf mehreren Positionen verändern wird, dreht sich beim Gastgeber alles um die Personalie Omar Marmoush. Den aktuellen Entwicklungen zufolge ist gut möglich, dass der ägyptische Torjäger gar nicht mehr dabei sein wird.

Nachdem ein Wechsel von Marmoush zu Manchester City schon seit Tagen heiß gehandelt wird, scheint der Durchbruch in den Transferverhandlungen nun kurz bevorzustehen. Nach Informationen von „Sky“-Reporter Florian Plettenberg haben die Eintracht und Man City eine mündliche Einigung erzielt. Für inklusive Bonuszahlungen bis zu 80 Millionen Euro soll der 25-Jährige demnach mit sofortiger Wirkung zum englischen Meister wechseln, Marmoush selbst dort einen Vertrag bis 2029 erhalten. Transferinsider Fabrizio Romano berichtet ebenfalls von einer Einigung und einem Vertrag über fünf bzw. viereinhalb Jahre.

Einsatz gegen den BVB wäre mit einem Risiko verbunden

Das endgültige grüne Licht für den Transfer lässt aber noch auf sich warten. Insbesondere die Eintracht sieht die Personalie noch nicht als erledigt an, weil laut Plettenberg noch entscheidende Dokumente fehlen. Und die sportmedizinische Untersuchung, die in der Regel zwar eine Formalität, aber auch zwingend erforderlich ist, hat Marmoush noch nicht durchlaufen.

In Manchester geht man indes fest davon aus, dass die Verpflichtung über die Bühne gehen wird. Die Skyblues wollen deshalb auch sicherstellen, dass Marmoush heute gegen Dortmund nicht mehr für die SGE aufläuft, um den Wechsel nicht zu gefährden. Die Eintracht ihrerseits dürfte kaum das Risiko einer Verletzung eingehen, die den für die Hessen fraglos lukrativen Transfer noch platzen lassen könnte.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller freilich stünde dann vor der Aufgabe, den mit 15 Toren und zehn Vorlagen in der Hinrunde so herausragenden Offensivmann ersetzen zu müssen, was gleichwertig kaum möglich sein wird. Igor Matanovic ist zwar ein ganz anderer Stürmertyp, aber ebenso ein potentieller Nachrücker wie Can Uzun.