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·20 April 2025

Wegen gescheiterten Transfers: Antonio Conte könnte Neapel verlassen

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Die SSC Neapel befindet sich mitten im Rennen um den Scudetto, doch Antonio Conte ist trotzdem unzufrieden. Macht er im Sommer den Abflug?

Im vergangenen Transferfenster bemühte sich die SSC Neapel um einen adäquaten Ersatz für den zu Paris Saint-Germain gewechselten Khvicha Kvaratskhelia. Zwar brachte der Georgier über 70 Millionen Euro Transferbudget ein, doch die Verantwortlichen um Präsident Aurelio de Laurentiis verpassten es dennoch, Kvaratskhelia angemessen zu ersetzen.


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Mit Noah Okafor kam zwar ein Offensivspieler per Leihe von der AC Mailand, der in den Augen der Neapel-Bosse als Ersatz gedacht war. Doch Antonio Conte war offensichtlich kein Fan von einem Transfer des Schweizer Nationalspielers, der seitdem nur auf vier Kurzeinsätze kommt. Dabei waren die Möglichkeiten für einen Top-Transfer in jedem Fall gegeben.

So buhlte die SSC lange Zeit um Alejandro Garnacho (Manchester United) und Karim Adeyemi (Borussia Dortmund). Letzterer hätte rund 50 Mio. Euro gekostet, Ersterer 70 Mio. Euro. Aus Sicht von de Laurentiis und Co. zu teuer. Der Sparkurs könnte Neapel letztlich den Scudetto kosten, immerhin hat man im Anschluss die Tabellenführung an Inter Mailand verloren.

Derzeit rangiert man bei einem Spiel mehr punktgleich mit den Nerazzurri auf Platz zwei. Das sorgt dafür, dass Conte seine Zukunft im Verein hinterfragt und trotz Vertrag bis 2027 einen Abschied im Sommer in Erwägung zieht, berichtet FootballTransfers. "Ich habe schon früh viel gesagt", begann Conte mit am Freitag mit seiner Kritik an der Vereinsführung.

"Manches gilt noch, manches nicht. Ich nehme nichts zurück, aber man lernt dazu. Wie bei Kvara sagte ich, Neapel sollte kein Sprungbrett sein. In acht Monaten habe ich erkannt, dass hier vieles einfach nicht möglich ist." Die Vergangenheit zeigt, dass Conte nicht vor unkonventionellen Entscheidungen zurückschreckt – möglicherweise bekommt Neapel dies schon bald zu spüren.

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