Wegen Schiri-Ärger: Werder wird beim DFB vorstellig | OneFootball

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·9 Februari 2025

Wegen Schiri-Ärger: Werder wird beim DFB vorstellig

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In den vergangenen Wochen hat es immer wieder heftige Diskussionen rund um Schiedsrichterentscheidungen bei Spielen von Werder Bremen gegeben. Jetzt wurde der Klub beim DFB vorstellig.

Sportchef Clemens Fritz rief in der vergangenen Woche den DFB-Schiri-Chef Knut Kirchner an. Das sagte er jetzt der Deichstube. "Es war ein sehr gutes und offenes Gespräch, nichts Außergewöhnliches. Bei uns hatten sich zuletzt ein paar Dinge angestaut, die wir bewusst nicht öffentlich zum Thema machen wollten.“


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Werder sieht sich in der laufenden Bundesliga-Saison immer wieder mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen konfrontiert – und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) räumte im Nachhinein bereits mehrere Fehler ein. Beim 2:2 bei Borussia Dortmund fiel das Eigentor von Marco Friedl in der 51. Minute nach einer Situation, in der Ramy Bensebaini im Abseits stand. Dies bestätigte der DFB nachträglich. Bereits eine Woche zuvor hatte der Verband einen weiteren Fehler eingeräumt: Das Foul von Werders Jens Stage an Leonardo Scienza vom 1. FC Heidenheim hätte nicht zum Freistoß und damit zum 3:3-Ausgleich führen dürfen. Auch im Heimspiel gegen den FC Augsburg sorgte eine Szene für Diskussionen – ein mögliches Handspiel eines Augsburgers im Strafraum blieb ungeahndet.

Ein weiteres hitziges Duell erlebten die Bremer Ende Januar gegen Mainz 05. Beim 1:0-Erfolg wurde Niklas Stark wegen Zeitspiels mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. In der aufgeheizten Schlussphase folgte die Ampelkarte für Kapitän Marco Friedl wegen Meckerns, ehe auch Trainer Ole Werner mit glatt Rot auf die Tribüne musste. "Nach der turbulenten Schlussphase gegen Mainz gab es einen gewissen Gesprächsbedarf“, so Fritz: "Uns ging es darum, auf einer persönlichen Ebene den Dialog zu suchen. Wir haben unsere Sichtweisen ausgetauscht.“ Das Gespräch sei sehr konstruktiv gewesen.

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