fussballeuropa.com
·5 Februari 2025
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Marcus Rashford hat Manchester United den Rücken gekehrt und einen Wechsel zum Ligakonkurrenten Aston Villa vorgenommen. Offenbar mit erheblichen Einbußen – und das nicht beim Gehalt.
Um sein Gehalt muss sich Marcus Rashford aktuell keine großen Sorgen machen. Nachdem er Manchester United verlassen hat und sich für eine Ausleihe zu Aston Villa entschieden hat, das mindestens 75 Prozent seines Gehalts übernehmen soll, nimmt der 27-Jährige offenbar einen Millionen-Schaden in Kauf.
Dabei geht es laut Daily Mail um seinen sehr gut bezahlten Sponsorenvertrag mit Nike. Der US-amerikanische Sportartikelhersteller soll Rashford mehr als 1,8 Millionen Euro im Jahr zugesichert haben. Von dieser Summe könnte ihm nun im Rahmen seines Wechsels zu Aston Villa der Großteil wegbrechen.
Nike-Verträge sind nach verschiedenen Vereinskategorien strukturiert, wobei die Vergütung zwischen den einzelnen Kategorien um 50 Prozent reduziert wird. United war ein Verein der Kategorie A, als Rashford seinen Vertrag unterschrieb. Villa ist ein Klub, der in einer niedrigeren Kategorie angesiedelt ist.
Es wird davon ausgegangen, dass Nike berechtigt ist, sein Grundgehalt um bis zu 100 Prozent zu kürzen und die Rückzahlung eines Teils der Summe zu verlangen, die sie ihm vor vier Jahren gezahlt haben.
Es verwundert daher nicht, dass Rashford aufgrund dieses womöglich hohen Millionenschadens im nun geschlossenen Transferfenster lieber zu Barça gewechselt wäre, das bei Nike als Kategorie-A-Verein gilt.