"Wird Jahre dauern": Wehrle sieht große Lücke zu Bayern und Co. | OneFootball

Zum zweiten Mal nacheinander könnte sich der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart in dieser Saison für die Champions League qualifizieren. Die finanzielle Lücke zu Konkurrenten wie dem FC Bayern, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig sieht der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle aber weiter als immens an. „Diese Lücke zu schließen, wird Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte dauern“, sagte der 50-Jährige im Interview mit der Plattform Transfermarkt.de. Ziel des Vereins sei es, ein „stabiler Bundesligist“ zu sein, „der sich perspektivisch auch immer mal wieder für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren kann“, erklärte Wehrle.

Finanzielle Strategie und Ziele des VfB Stuttgart

Um die deutsche Meisterschaft könne der Klub jedoch noch nicht spielen. Gleichwohl sei der VfB nicht auf Geld aus internationalen Wettbewerben angewiesen. „Wenn wir on top Einnahmen aus der Champions League oder Europa League haben sollten, werden wir diese sicherlich wieder in die Mannschaft investieren“, führte Wehrle aus.

Das Rätseln um die Inhalte des neuen Vertrages mit Mittelfeldspieler Angelo Stiller wollte der Klubboss indes nicht beenden. „Ich habe gesagt, dass wir mit einigen Nationalspielern ohne Ausstiegsklausel verlängert haben. Mehr muss ich dazu nicht sagen“, erklärte Wehrle. Nationalspieler Stiller hatte seinen Vertrag bis 2028 verlängert. Laut Medienberichten soll das Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel für das Jahr 2026 für 40 Millionen Euro beinhalten.

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