fussballeuropa.com
·16 maggio 2025
35-Millionen-Paket: BVB an deutschem Nationalspieler von der Konkurrenz dran

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·16 maggio 2025
Borussia Dortmund beschäftigt sich allmählich mit der Transferplanung für die kommende Saison und hat dabei einen deutschen Nationalspieler ins Visier gefasst.
Dass Borussia Dortmund nicht davor zurückschreckt, sich bei der Bundesliga-Konkurrenz zu bedienen, haben die Westfalen in den vergangenen Jahren mehr als einmal deutlich gemacht. Wenn der Spieler dann auch noch deutscher Nationalspieler ist, passt er genau ins Anforderungsprofil von Sportdirektor Sebastian Kehl.
Und an genau so einem Spieler soll der BVB nun erneut Interesse zeigen. Wie das Portal LigaInsider erfahren haben will, beschäftigt Borussia Dortmund sich mit Nadiem Amiri. Demnach sei der Mittelfeldspieler absoluter Wunschspieler von BVB-Trainer Niko Kovac, der Anfang Februar die Nachfolge von Nuri Sahin angetreten hat.
Für den Deutsch-Kroaten besteht im anstehenden Sommer-Transferfenster somit erstmals so richtig die Möglichkeit, seine Wünsche und Ideen in die Transferplanung des BVB mit einzubringen. Amiri ist einer der Schlüsselspieler bei Mainz 05 und mit acht Toren sowie vier Vorlagen maßgeblich am Mainzer-Aufschwung in der aktuellen Saison beteiligt. Daher würde der 28-Jährige alles andere als günstig werden.
Dem Bericht zufolge fordern die 05er zwischen 30 und 35 Millionen Euro. Bei einem noch gültigen Vertrag bis 2028 und keiner Ausstiegsklausel hat Mainz um Sportvorstand Christian Heidel jedenfalls alle Trümpfe in der eigenen Hand. Der BVB soll ein Paket von bis zu 25 Mio. Euro anstreben, was immerhin noch sieben Mio. Euro über Amiris Marktwert wäre (Quelle: Transfermarkt.de).
Sollte der deutsche Nationalspieler, der nach fast fünfjähriger Abwesenheit erst im März von Julian Nagelsmann wieder ins DFB-Team berufen wurde, tatsächlich zum BVB wechseln, hätte das wohl auch Konsequenzen für die aktuellen Spieler auf seiner Position. Da wären Giovanni Reyna, der den Verein ohnehin verlassen soll, und Julian Brandt, der zuletzt selbst betonte nicht wechseln zu wollen und öffentlich Rückendeckung von Kehl und Lars Ricken bekam.