Araujo kommt nicht: Juve klopft bei Milan wegen Tomori an | OneFootball

Juventus befindet sich noch immer auf der Suche nach Verstärkungen für die Defensive. Da Wunschkandidat Ronald Araujo nicht verfügbar ist, könnte die Alte Dame bei einem Ligakonkurrenten vorstellig werden.

Juve will Tomori

Juves Vorhaben, die verletzten Innenverteidiger Bremer und Juan Cabal zu ersetzten, läuft weiterhin schleppend. Aufgrund finanzieller Engpässe kann Sportdirektor Cristiano Giuntoli nur einen statt, wie eigentlich gewünscht, zwei Spieler unter Vertrag nehmen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit eine Leihe bis Saisonende.

Als klare Wunschlösung galt zuletzt Ronald Araujo, der gerade erst von einer schweren Oberschenkelverletzung zurück kam und abseits des FC Barcelona Spielpraxis sammeln möchte. Doch wegen des aktuellen Ausfalls von Inigo Martinez erteilten die Katalanen dem 25-Jährigen ein Wechselverbot.

Laut der Gazzetta dello Sport beschäftigen sich die Bianconeri daher auch mit Fikayo Tomori. Der Engländer ist bei der AC Mailand nur Innenverteidiger Nummer drei und muss sich zumeist hinter Matteo Gabbia und Malick Thiaw anstellen. Juve will Tomori bis Saisonende ausleihen und sich dabei eine 20 Millionen Euro schwere Kaufoption sichern, die inklusive möglicher Bonuszahlungen auf bis zu 25 Millionen Euro ansteigen könnte.

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Noch sind die Verhandlungen zwischen den beiden Traditionsvereinen nicht sonderlich fortgeschritten, doch im Anschluss an das direkte Duell am Samstagabend könnte neue Bewegung in die Causa Tomori kommen.

(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)