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·17 maggio 2025

Auch nach Bekenntnis: Brandt-Abgang ist weiter denkbar

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Julian Brandt stand sinnbildlich für die BVB-Krise in der laufenden Spielzeit, blühte aber in den vergangenen Wochen wieder auf. Unklar ist weiterhin, wie seine Zukunft ausschauen wird.

Der Vertrag von Julian Brandt bei Borussia Dortmund läuft noch bis zum 30.06.2026. Somit könnte ein Abgang dem Verein in der kommenden Transferperiode letztmals eine nennenswerte Ablöse bescheren. Der Vater, zugleich Berater des offensiven Mittelfeldspielers, bereitet sich nach Sky-Informationen auf dieses Szenario vor und lässt den Markt sondieren. Potenzielle Abnehmer sind öffentlich allerdings noch nicht bekannt.


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Brandt betonte allerdings: „Ich habe keine anderen Pläne gerade. Es gibt momentan nichts, was ich groß verraten kann.“ Gerüchte um eine mögliche Rückkehr in die Heimatstadt Bremen spielte er herunter: „Bremen – habe ich auch gesehen. Ein schönes Gefühl mit seinem Heimatverein in Verbindung gebracht zu werden. Aber ich trage den Verein hier in meinem Herzen. Ich mag die Mannschaft, mit der ich zusammenspiele und habe ein gutes Verhältnis zum Trainer.“

BVB würde Brandt ziehen lassen

Der BVB hingegen würde Brandt bei einem entsprechenden Angebot abgeben, wobei es bislang nicht mehr als lose Anfragen gab. Die Gespräche über eine Ausweitung des Vertrages würden dagegen weiter auf Eis liegen. Es sei vorstellbar, dass der Verein mit dem Rechtsfuß ins letzte Vertragsjahr geht, obwohl das Risiko einer ablösefreien Trennung im Sommer 2026 im Raum steht.

Aktuell richtet sich der Fokus für Verein und Spieler aber auf das letzte Saisonspiel. Bei einem Sieg mit zwei Toren Differenz über Holstein Kiel würde der BVB definitiv in die Champions League einziehen. Brandt könnte dazu entscheidend beitragen. Denn er befindet sich in starker Form, lieferte fünf Scorerpunkte in den vergangenen drei Partien und betrieb damit nochmals Eigenwerbung bei den Verantwortlichen.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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