fussballeuropa.com
·31 marzo 2025
Barça-Flirt lehnt Vertragsangebot ab – Preisschild von 30 Millionen

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·31 marzo 2025
Der FC Barcelona ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Flügelspieler und sondiert den Markt, auch wenn sich mit Luis Diaz bereits der Wunschspieler von Sportdirektor Deco herauskristallisiert hat. Nun könnte sich für die Katalanen allerdings eine neue Option auftun.
Der FC Barcelona könnte im anstehenden Transferfenster einen echten Coup landen. Wie die spanische Sport berichtet, hat Edon Zhegrova sich dazu entschieden, seinen 2026 auslaufenden Vertrag beim OSC Lille nicht zu verlängern, woraufhin der Ligue-1-Klub beschlossen hat, ihn im Sommer ein Jahr vor Vertragsende zu verkaufen.
Zhegrova wurde in der Vergangenheit bereits mit Barça in Verbindung gebracht, doch zu konkreten Verhandlungen kam es nie. Das könnte sich durch die jetzige Situation allerdings ändern. Immerhin ist Barça auf der Suche nach einem neuen Flügelspieler und muss dabei wie gewohnt auf das Geld achten.
Dem Bericht zufolge startet Lille mit einer anfänglichen Preisvorstellung von 30 Millionen Euro, doch muss sich angesichts des auslaufenden Kontrakts auf Verhandlungen einstellen und damit rechnen, dass interessierte Klubs den Preis drücken werden. Transfermarkt.de listet den 26-Jährigen mit einem Marktwert von 25 Mio. Euro. Da Lille einen Abgang zum Nulltarif in jedem Fall verhindern möchte, hat der Ligue-1-Klub jedoch keine guten Karten auf der Hand.
Ob Barça tatsächlich ins Rennen um Zhegrova einsteigen wird, hängt wohl in erster Linie davon ab, wie sich die Situation rund um Luis Diaz entwickelt. Der Kolumbianer ist Wunschspieler von Sportdirektor Deco, doch kostet wohl mindestens 75 Mio. Euro. Ob Barça so viel Geld auftreiben kann, ist zweifelhaft.
Zhegrova indes kann seinen nächsten Verein wohl aus mehreren Top-Klubs auswählen. Neben Barça sollen Atletico Madrid und die SSC Neapel ebenfalls interessiert sein. Die Italiener betrachten Zhegrova als idealen Ersatz für den zu PSG gewechselten Khvicha Kvaratskhelia und haben dem Bericht zufolge sogar schon Kontakt zu den Beratern des gebürtigen Herforders aufgenommen.