Bei „Expected points“ steht Schalke 04 in der oberen Tabellenhälfte | OneFootball

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·3 gennaio 2025

Bei „Expected points“ steht Schalke 04 in der oberen Tabellenhälfte

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Die expected goals und expected goals against, abgekürzt zu xG und xGA, sind zu einem interessanten statistischen Wert im Fußball geworden. Kaufen kann man sich nichts von guten Werten in diesen beiden Rubriken, doch geben sie einen Eindruck von der Qualität der herausgespielten und zugelassenen Chancen. Daraus lassen sich dann auch die „expected points“ ermitteln – und dabei schneidet Schalke 04 leicht besser ab als in der realen Tabelle.

Reviersport veröffentlicht gerade die auf diese Weise zustande gekommene Tabelle. Diese liest sich wie folgt:


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  • 1. FC Köln, 33 Punkte
  • Hamburger SV, 29 Punkte
  • SV Darmstadt 98, 28 Punkte
  • SV 07 Elversberg, 27 Punkte
  • Karlsruher SC, 24 Punkte
  • 1. FC Magdeburg, 23 Punkte
  • 1. FC Nürnberg, 23 Punkte
  • SC Paderborn, 23 Punkte
  • FC Schalke 04, 22 Punkte
  • 1. FC Kaiserslautern, 22 Punkte
  • Hertha BSC, 22 Punkte
  • Hannover 96, 21 Punkte
  • SSV Ulm 1846, 19 Punkte
  • SC Preußen Münster, 19 Punkte
  • SSV Jahn Regensburg, 16 Punkte
  • SpVgg Greuther Fürth, 16 Punkte
  • Fortuna Düsseldorf, 16 Punkte
  • Eintracht Braunschweig, 14 Punkte

Die größte Abweichung von der realen Tabelle erlebt dabei Fortuna Düsseldorf, eigentlich derzeit einer der vielen Aufstiegskandidaten mit 26 Punkten auf Rang 8. Damit befinden sich die Rheinländer nur drei Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Direkt ist auch der Platz in der Tabelle nach expected points, allerdings ein direkter Abstiegsplatz in die 3. Liga.

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Foto: Getty Images

Nach expected points stünde Schalke vor dem 1. FC Kaiserslautern

Dem FC Schalke ergeht es da etwas besser. Er steht in dieser virtuellen Wertung vier Positionen besser da als tatsächlich. Damit hätten die Männer von Trainer Kees van Wonderen tatsächlich am Ende der Hinrunde noch das eigentliche Minimalziel erreicht: einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

Wie eingangs erwähnt, nützt diese Betrachtungsweise der Spiele der 2. Bundesliga am Ende nichts. Einzig relevante Aussage, die man daraus treffen kann, ist, dass Schalke seine Chancen schlechter nutzt als dies im Durchschnitt im Fußball der Fall ist. Und auf der anderen Seite ist bei den jeweiligen Gegnern das Gegenteil der Fall. Sicher auch einer der Gründe, wieso Justin Heekeren vom Kicker nicht zu den Top-Torhütern der 2. Liga gezählt wird.

Gleichzeitig macht dies aber auch Hoffnung auf (noch) bessere Zeiten. Sollten ähnlich viele und gute Chancen wie in der Hinrunde herausgespielt werden und Sylla und Co. zumindest so treffen, wie es im Fußball der Fall ist, könnte eine weitaus gelungenere Rückrunde dabei herausspringen, als dies für die Hinrunde des FC Schalke 04 gilt.

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