BVB will Bellingham unbedingt – Konsequenzen für Chukwuemeka? | OneFootball

Im Sommer wird sich bei Borussia Dortmund einiges im Kader ändern. Im Mittelfeld soll sich unter anderem etwas tun. Carney Chukwuemeka könnte fest von Chelsea verpflichtet werden, aber der BVB hat auch Jobe Bellingham vom AFC Sunderland im Visier.

Bellingham wird von mehreren Klubs in ganz Europa, darunter RB Leipzig, beobachtet und umworben. Was für Bellingham spricht: Die Ablöse soll bei 25 bis 30 Millionen Euro liegen – deutlich weniger als die feste Verpflichtung von Chukwuemeka im Gesamtpaket kosten würde.

Momentan sieht es beim BVB so aus als würde Bellingham Priorität genießen. Das könnte Konsequenzen für Chukwuemeka nach sich ziehen. Denn: Auch wenn es nicht ausgeschlossen ist, dass die Dortmunder beide holen, gibt es keine Garantie, dass das passieren wird. Und auch noch nicht einmal eine Tendenz.

BVB: Bellingham soll kommen

Dass der BVB Bellingham im Blick hat, ist keine Überraschung. Bellingham, dessen Vertrag in Sunderland bis 2028 läuft, ist zwar erst 19 Jahre alt, aber ein sehr vielseitig einsetzbarer Fußballer. Laut Sky Informationen befindet sich der BVB auch gut im Rennen, hat Argumente für einen Deal. Insbesondere dann, wenn die Qualifikation für die Champions League gelingt, wonach es momentan aussieht.

Im BVB-Podcast von Sky, namentlich „Auffe Süd“, sprechen Jesco von Eichmann und Patrick Berger auch über genau diese Personalie. Es ist durchaus denkbar, dass Chukwuemeka gar nicht über den Sommer hinaus bleibt. Der BVB könnte aber auch noch etwas Anderes versuchen, nämlich eine erneute Leihe. „Eine Leihe kann ich mir vorstellen“, sagt Berger, „aber ein fester Transfer ist nach allem, was wir hören, aktuell sehr unwahrscheinlich.“

Chukwuemeka plagten seit seiner Ankunft in Dortmund mehrere Verletzungen. Im Februar verpasste er die ersten beiden Spiele wegen Knieproblemen, im März fehlte er beim 0:1 gegen Augsburg wegen muskulärer Probleme. Zuletzt saß der 21-Jährige beim 4:2-Sieg in Leverkusen nur auf der Bank.