Dedes: „Die Mannschaft hat Feuer mitgebracht" | OneFootball

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TSG Hoffenheim

·24 gennaio 2025

Dedes: „Die Mannschaft hat Feuer mitgebracht"

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Nach einer verkürzten Winterpause tritt die TSG Hoffenheim am Sonntag beim FC Carl Zeiss Jena zum Nachholspiel des 11. Bundesligaspieltags an (14:00 Uhr). Cheftrainer Theodoros Dedes und Torhüterin Laura Dick sprechen im Vorbericht über die komprimierte Vorbereitungsphase, die angegangenen Optimierungspunkte und die bevorstehende Partie gegen den Aufsteiger.

CHEFTRAINER THEODOROS DEDES ÜBER…

…die Wintervorbereitung.


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„Sehr kurz, sehr kalt. Die Mannschaft hat jedoch die passende Temperatur und das Feuer selbst mitgebracht. Wir haben viel und intensiv trainiert, es hat jedoch auch Spaß gemacht, wieder auf dem Platz zu stehen. Wir haben den Spielerinnen vermittelt, befreit aufzuspielen und den Hunger zu entwickeln, den wir in den nächsten Wochen mit ihren anspruchsvollen Spielen brauchen werden. Statistisch und qualitativ haben wir eine ausführliche Analyse unserer bisherigen Spiele betrieben und sind mit den Spielerinnen in die offene Reflektion gegangen. Unser Ziel ist es, uns individuell als auch als Team täglich zu verbessern und das in eine geschlossene Mannschaftsleistung umzuwandeln, damit wir eine bessere Rück- als Hinrunde spielen.“

…die größten Ansatzpunkte.

„Die Chancenverwertung ist ein Faktor, an dem wir ansetzen mussten. Deshalb haben wir viel im offensiven Drittel gearbeitet, um dort ein stärkeres Selbstvertrauen zu entwickeln und in Zukunft mehr Erfolgserlebnisse zu sammeln. In der Rückwärtsbewegung wollen wir außerdem noch aggressiveres Pressing betreiben, um weniger Gegentore als bisher zu kassieren.“

…das bevorstehende Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena.

„In dieser Liga gibt es keine Spiele, die einfach zu gewinnen sind. Jena hat eine junge Mannschaft beisammen, die frei aufspielt und diese Bundesliga-Saison als Highlight und einmalige Erfahrung wahrnimmt. Wir beschäftigen uns jedoch mit uns selbst, wollen ein gutes Spiel mit einer zufriedenstellenden Leistung abliefern und hoffentlich drei Punkte mit nach Hause nehmen.“

…das Personal.

„Aktuell fehlen uns lediglich die beiden Langzeitverletzten Isabella Hartig und Mara Alber. Darüber hinaus ist der komplette Kader einsatzfähig.“

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Die aktuelle Bundesligasaison stellt die zweite in der Historie des FC Carl Zeiss Jena dar. Zuvor waren sie bereits in der 2021/22 im deutschen Oberhaus unterwegs. Damals gelangen der TSG zwei hohe Siege, als sie zunächst in Jena mit 5:1 und im Rückspiel mit 6:0 die Oberhand behielt. Gegen den FF USV Jena, dessen Spiellizenz der FCC zur Saison 2020/21 übernahm, gelangen der TSG in 15 Aufeinandertreffen sieben Siege bei vier Niederlagen. Zuletzt setze sich der USV vor mehr als sechs Jahren knapp mit 3:2 gegen die Kraichgauerinnen durch.

DIE FORM DES GEGNERS:

Die Winterpause war für den FC Carl Zeiss Jena aufgrund des anstehenden Nachholspiels gegen die TSG, wie auch für die Kraichgauerinnen, recht kurz. Sechs Wochen liegt das letzte Bundesliga-Pflichtspiel der Blau-Weiß-Gelben zurück, dass sie mit 0:3 gegen die Herbstmeisterinnen von Eintracht Frankfurt verloren. Seit dem 6. Januar stehen die Thüringerinnen wieder im Saft und haben seither zwei Vorbereitungsspiele bestritten. Beim tschechischen Spitzenteam Sparta Prag kämpften sie sich nach 0:3-Rückstand zur Pause in der verbleibenden Spielzeit noch mit zwei Toren heran, die zweite Mannschaft Eintracht Frankfurts besiegten sie hingegen deutlich mit 4:0.

LAURA DICK ZU #FCCTSG:

„Gerade weil Jena bisher noch nicht gewinnen konnte, gehen sie in jedes Spiel mit dem Gedanken, dass heute drei Punkte geholt werden sollen. Wir werden auf einen mutigen Gegner treffen, deshalb dürfen wir den FCC nicht zu seinem Spiel kommen lassen. Es ist unser Ziel, viel den Ball zu haben und über einfaches Spiel zu unseren Chancen zu kommen. Diese zu nutzen, hat uns in der Hinrunde zu schaffen gemacht, in diesem Jahr wollen wir sie in Tore ummünzen.“

WO KANN ICH DAS SPIEL SEHEN?

Die Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena wird live auf DAZN und Magenta Sport übertragen.

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