Der BVB hat die Kovac-Entlassung bereits einkalkuliert | OneFootball

Borussia Dortmund hat sich mit Niko Kovac auf einen Vertrag bis 2026 verständigt, obwohl die Klubbosse zunächst eigentlich eher einen Vertrag nur bis im kommenden Sommer anstrebten. Eine vorzeitige Entlassung des Kroaten wurde allerdings bereits einkalkuliert.

Laut "Sport Bild" ist eine Trennung von Kovac im kommenden Sommer nicht ausgeschlossen, falls die Resultate bis dahin nicht stimmen. Ein Rauswurf würde dann zwar bis zu 3,5 Mio. Euro (das Jahressalär des Trainers) kosten, hielte sich finanziell aber somit noch im Rahmen. Zumal sich die Summe reduzieren würde, falls Kovac woanders anheuert.

Wegen der ungeplanten Entlassung von Nuri Sahin im Januar war der Trainermarkt relativ ausgetrocknet. Bei der Verpflichtung von Kovac stellten sich Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl voll hinter den Ex-Profi. Dieser muss mit seiner Mannschaft allerdings eine Entwicklung hinlegen, um seinen Job langfristig sichern zu können. Die Niederlage in Bochum am vergangenen Wochenende war diesbezüglich eher ein Rückschlag.