FCBinside.de
·15 novembre 2024
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·15 novembre 2024
In Spanien wird berichtet, Alphonso Davies vom FC Bayern sei sich einig mit Real Madrid. Jetzt meldet sich aber sein Berater zu Wort.
In Spanien hat die bei den Königlichen für gewöhnlich sehr gut informierte Marca gemeldet, dass sich Davies mit Real Madrid einig sei. Im Januar soll laut dem Bericht die Unterschrift unter einem Vertrag bei Real erfolgen. Ein letztes Angebot der Bayern habe Davies abgelehnt.
Jetzt sagte aber Davies’ Berater Nick Huoseh im Gespräch mit Transfer-Experte Fabrizio Romano: “Das ist nicht wahr. Obwohl der Spieler viele Optionen hat, haben wir uns mit keinem Verein geeinigt”.
Er erklärte weiter: “Ein neuer Vertrag beim FC Bayern könnte auch eine Option sein. Alle Berichte, die etwas anderes behaupten, sind falsch.”
Sollte Davies die Bayern verlassen, müssten sich die Bosse damit abfinden, einen absoluten Topspieler ablösefrei an den spanischen Nobelklub zu verlieren. In der vergangenen Saison hatte Davies im Trikot der Münchner durchwachsene Leistungen gezeigt, in der laufenden Saison entwickelte sich der 24-Jährige wieder zum absoluten Leistungsträger.
Transfermarkt.de taxiert den Marktwert des Kanadiers auf 50 Millionen Euro. Im Falle einer Unterschrift des pfeilschnellen Außenverteidigers würden die Bayern genau null Euro sehen. Damit würde ein Szenario eintreten, das man eigentlich tunlichst vermeiden sollte.
Genauso war es den Bayern im Jahr 2021 mit David Alaba ergangen. Auch mit ihm konnte man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen, am Ende wechselte der Abwehr-Star ablösefrei in die spanische Hauptstadt.
Zuletzt hatte sich Bayern-Sportdirektor Christoph Freund noch zuversichtlich bezüglich einer Zukunft von Davies in München gezeigt: “Die Zuversicht ist vorhanden”, sagte er: “Mich stimmt positiv, wie er zum Training kommt und wie er spielt. Dieses System liegt ihm sehr. Er agiert auf einem hohen Level, hat Spaß auf dem Feld und strebt nach Erfolg. Er fühlt sich wohl in München. Es passt aktuell sehr gut zusammen, und wir hoffen natürlich, dass das noch länger der Fall ist.”