fussballeuropa.com
·30 aprile 2025
Einstiger Barça-Flirt mit günstiger Ausstiegsklausel – Schnappt Deco diesmal zu?

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·30 aprile 2025
Der FC Barcelona ist aufgrund seiner prekären finanziellen Situation immer wieder auf der Suche nach günstigen Möglichkeiten, den Kader zu verstärken. Eine solche könnte sich Barça nun bei einem alten Bekannten auftun, der sich einst bereits selbst bei den Katalanen ins Spiel gebracht hat.
Die SSC Neapel ist drauf und dran, nach 1987, 1990 und 2023 den vierten Scudetto zu holen. Vier Spieltage vor Schluss trennen die Mannschaft von Antonio Conte, der erst im vergangenen Sommer übernommen hat, drei Punkte von Verfolger Inter Mailand. Wie schon bei der letzten Meisterschaft unter Luciano Spalletti ist Stanislav Lobotka einer der wichtigsten Spieler bei der SSC.
Der Slowake ist Denker und Lenker im zentralen Mittelfeld und kommt wettbewerbsübergreifend auf 33 Einsätze. Trotz seiner Wichtigkeit könnte es im Sommer zur Trennung kommen, denn wie Fabrizio Romano enthüllt hat, besitzt Lobotka in seinem bis 2027 gültigen Vertrag eine verhältnismäßig niedrige Ausstiegsklausel.
Diese soll bei rund 25 Millionen Euro angesiedelt sein, was exakt seinem aktuellen Marktwert entspricht (Quelle: Transfermarkt.de). Ob Lobotka Neapel im Sommer verlassen möchte, ist noch unklar. Da man sich mitten im Titelkampf befindet, will der 30-Jährige erst nach der Saison über seine Zukunft entscheiden, heißt es.
Schon im vorherigen Sommer liebäugelte Lobotka mit einer Luftveränderung, doch Conte gelang es, ihn von einem Verbleib zu überzeugen. Ob das auch diesmal gelingen wird, ist unklar, zumal offen ist, ob der Italiener überhaupt in der kommenden Saison noch Neapel-Trainer ist. Ebenfalls unklar ist, wie es für Lobotka weitergehen könnte.
Er selbst brachte sich letztes Jahr beim FC Barcelona ins Spiel: "Barça? Ich habe sie schon als Kind verfolgt, mit Deco und Ronaldinho. Wenn ein Angebot käme, würde ich gerne dorthin gehen", sagte er damals. Zuvor sollen die Katalanen sich bereits mit ihm auf einen Wechsel geeinigt haben. Konkreter ist aber wohl ein Wechsel nach Saudi-Arabien, wo die ersten Vereine bereits vorgefühlt haben sollen.