FCBinside.de
·16 aprile 2025
Enthüllt: Diesen Bundesliga-Star wollte Eberl im Sommer 2024 verpflichten

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·16 aprile 2025
Hatte der FC Bayern im letzten Sommer einen Top-Torjäger auf dem Zettel? Laut Medienberichten war das Interesse eines Bundesliga-Stürmers vorhanden, der sich jedoch für Borussia Dortmund entschied.
Wie die Sport BILD berichtet, soll Max Eberl letzten Sommer Kontakt zu den Beratern von Serhou Guirassy gehabt haben, um sich nach einem möglichen Wechsel zu erkundigen. Zu diesem Zeitpunkt war im Vertrag des Stürmers beim VfB Stuttgart eine Ausstiegsklausel über 18 Millionen Euro verankert. Statt eines Wechsels zum Rekordmeister entschied er sich letztlich für Borussia Dortmund. In seinem aktuellen Vertrag beim BVB ist nun eine deutlich höhere Klausel festgeschrieben: 70 Millionen Euro – gültig für etwa ein halbes Dutzend europäischer Top-Vereine.
In München hätte sich der 29-Jährige mit Harry Kane messen müssen, was selbstverständlich keine einfache Aufgabe gewesen wäre. Bei Borussia Dortmund wurde er nach dem Abgang von Niclas Füllkrug zur alleinigen Sturmspitze und kam mit viel Vorschusslorbeeren ins Ruhrgebiet. Beim VfB Stuttgart schoss er in 58 Spielen 44 Tore und war einer der Hauptgründe für die Vizemeisterschaft 2024 der Schwaben.
Auch in Dortmund ist der Nationalspieler Guineas ein Torgarant und schoss beim 3:1-Sieg und dem gleichzeitigen Ausscheiden aus der Champions League gegen den FC Barcelona alle drei Tore. 28 Treffer in 40 Spielen hat Guirassy im schwarz-gelben Trikot derzeit auf dem Konto und konnte seinen Marktwert von derzeit 40 Millionen Euro unterstreichen.
Foto: IMAGO
Wie schon in Stuttgart, nimmt Guirassy auch in Dortmund die Position Strafraumstürmers ein, der von seinem Tempo und der Physis lebt. Der FC Bayern hat mit Harry Kane einen ähnlichen Torjäger, der sich aber zudem noch als Spielmacher einbringt und damit deutlich mehr am Aufbau mitwirkt. Guirassy als klassischer Vollstrecker, hätte demnach seine Rolle sehr wahrscheinlich zunächst als Backup einnehmen müssen und das Spielsystem auf ihn angepasst werden müssen.
Aufgrund dieser Herausforderung, sowohl für Spieler als auch für Verein, wird das Interesse schnell abgekühlt sein. Bei einem erneuten Interesse müsste man in München zumindest nun deutlich mehr auf den Tisch legen.