Ex-BVB-Spieler trainiert wieder Club in Belgiens erster Liga | OneFootball

Als Spieler von Borussia Dortmund werden sich nur noch die Älteren unter den Fußballinteressierten erinnern. Seine Zeit als Co-Trainer des BVB liegt nicht ganz so lange zurück. Jetzt wechselt er wieder nach Belgien, wo er in den letzten Jahren bereits mehrere Clubs in der ersten Liga gecoacht hatte.

Zwischen 1983 und 1989 schnürte Bernd Storck die Fußballschuhe für den BVB. In einer Zeit, als man noch getrost zu den grauen Mäusen in der Bundesliga gezählt werden durfte, war Storck 146 mal in der Liga im Einsatz. Abgeschlossen wurde seine Zeit als Spieler mit dem Gewinn des DFB-Pokals 1989, u. a. zusammen mit dem aktuellen Stadionsprecher Norbert Dickel.

Einige Zeit nach dem Ende seiner aktiven Karriere begann Storck als Co-Trainer in der Bundesliga zu arbeiten. Zunächst beim VfB Stuttgart, dann bei Hertha BSC und schließlich beim VfL Wolfsburg. Für die Saison 2006/07 kehrte er zurück zu Borussia Dortmund in eben dieser Funktion als Co-Trainer von Jürgen Röber, dem er auch zuvor jeweils assistiert hatte. Als Röber gehen musste, endete auch Storcks zweite Zeit beim BVB.

Seitdem ist Storck als Cheftrainer, allerdings ausschließlich im Ausland tätig. Einer Zeit bei der Nationalmannschaft Kasachstans folgte die EM-Teilnahme 2016 mit Ungarn. Danach orientierte er sich wieder in Richtung Vereinsfußball, vornehmlich lagen seine Engagements in Belgien.

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Storck als Co-Trainer unter Röber beim BVB

Auch jetzt übernimmt Bernd Storck wieder einen Club in Belgiens Pro League, der höchsten Spielklasse. Sogar schon zum zweiten Mal nach der Saison 2022/23 wird er Trainer von KV Kortrijk, das derzeit in unteren Gefilden der Tabelle zu finden ist. Eine Teilnahme an der Abstiegsrunde wird sich wohl kaum noch vermeiden lassen. Diese aber soll Storck mit seinem neuen und alten Club erfolgreich bewältigen. Genau dies war ihm bei seinem ersten Engagement in Kortrijk bereits gelungen: die Klasse zu halten.

Nun hofft man dort also auf eine Wiederholung der guten Arbeit des einstigen Spielers von Borussia Dortmund, der damals als knochenharter Verteidiger galt. Da man sich am Ende seiner ersten Zeit in gegenseitigem Einvernehmen getrennt hatte, stand einer Rückkehr aus dieser Warte nichts im Wege.