FC St. Pauli: Ritzka gegen Union Berlin angeschlagen ausgwechselt | OneFootball

Für Lars Ritzka war die Begegnung mit dem 1. FC Union Berlin am 19. Spieltag bereits zur Halbzeitpause beendet: Wie Alexander Blessin, seines Zeichens Cheftrainer des FC St. Pauli, im Nachgang des 3:0-Erfolgs auf der Pressekonferenz erklärte, klagte der Linksverteidiger über Beschwerden. „Er hatte einfach diese Problematik, diese Spannung in der Oberschenkelrückseite immer mehr gespürt“, so Blessin, der weiter ausführte: „Er hat beim Sprinten keine Probleme gehabt, aber bei langen Bällen. Wir haben dann gesagt, wir probieren es, solange es geht. Wenn er in manchen Situationen allerdings ein ungutes Gefühl hat, dann macht es keinen Sinn.“ Auch wenn es letztendlich nur für die erste Spielhälfte gereicht hat, war Blessin zufrieden mit Ritzka. „Wir haben ihn reingeschmissen und er hat die Leistung – wie gegen Stuttgart – dann auch bestätigt.“ Offen bleibt vorerst, wie es bei Ritzka für die Augsburg-Partie (Samstag, 15:30 Uhr) aussieht. Doch auch nach der Umstellung hatte Blessin keine Bauchschmerzen. „Jimmy (Sands) hat es auf der Position auch überragend gemacht, mit seiner Ruhe und Härte in den Zweikämpfen“, bilanzierte Blessin. „Es ist genau das, was wir in den Situationen gebraucht haben, und auch Carlo Boukhalfa hat sich nahtlos eingefügt. Mit beiden Varianten hatte ich keine Probleme. Es ist gut aufgegangen.“