Hat Sporting sich bereits aufgegeben? Top-Duo fehlt gegen den BVB | OneFootball

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·19 febbraio 2025

Hat Sporting sich bereits aufgegeben? Top-Duo fehlt gegen den BVB

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Mit großen Ambitionen ging Sporting Lissabon in das Duell mit Borussia Dortmund. Doch nach der 0:3-Niederlage im heimischen Estádio José Alvalade XXI ist bei den Portugiesen offenbar große Ernüchterung eingetreten. Anders lässt sich der Verzicht auf zwei Star-Spieler im Rückmatch (19. Februar, 18.45 Uhr) nicht erklären.

Verletzt sind Viktor Gyökeres (26) und Trincão (25) nicht. „Das Fehlen der beiden ist eine Entscheidung des Trainerteams“, zitiert der Kicker Sporting-Coach Rui Borges (43). Vor allem die Maßnahme, den schwedischen Goalgetter zu Hause zu lassen, verwundert. Mit 34 Saisontoren in 36 Partien befindet sich Gyökeres in Top-Form.


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In der heimischen Liga trifft der Tabellenführer des portugiesischen Oberhauses am kommenden Wochenende auf den Aufsteiger und Drittletzten AVS Futebol Sad. Wie es scheint, eine durchaus machbare Aufgabe für die „Löwen“. Dennoch sagt Borges: „Am Sonntag steht ein wichtiges Spiel an, das wir gewinnen wollen.“ Mit Morten Hjulmand (25) und Ousmane Diomande (21) fallen zwei Stammkräfte aus. Der Chef-Trainer möchte daher kein Risiko eingehen. „Champions League oder Meisterschaft? Priorität hat alles“, ergänzt er.

„Es musste getan werden“

Borges sei trotz seiner Maßnahme nicht bereit, gegen den BVB schon vor Anpfiff „das Handtuch“ zu werfen. „Es musste getan werden – und es wird jetzt getan“, erklärt der 43-Jährige, der Sporting Ende 2024 übernommen hat. Auf der Bank werden zahlreiche Nachwuchskräfte aus der eigenen U23 den Kader ergänzen. Eine Ausrede nach einem möglichen Aus soll sein Vorgehen jedoch nicht liefern. „Es ist jetzt nicht die Zeit, um nach Entschuldigungen zu suchen“, betont Borges.

Dem Gyökeres-Ersatz Conrad Harder ist jedoch nicht ganz wohl vor der anstehenden Aufgabe. „Viktor ist ein großartiger Stürmer. Ich versuche, mein Bestes zu geben, wenn ich auf dem Platz stehe – mit oder ohne ihn“, kündigt der 19 Jahre alte Däne an, weiß aber auch: „Ohne ihn wird es aber definitiv schwierig.“

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