„Ist nichts Ungewöhnliches“: Bayern-Boss gibt Update zu Manuel Neuer | OneFootball

Ausgerechnet in den entscheidenden Wochen der Saison fällt Manuel Neuer länger aus als gedacht. Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen findet nun aber beruhigende Worte.

Der FC Bayern muss auch in den kommenden Bundesliga-Spielen auf seinen Stammkeeper Manuel Neuer verzichten. Der 38-Jährige hatte während des Aufbautrainings nach seinem Muskelfaserriss in der rechten Wade einen weiteren Rückschlag erlitten. Die alte Verletzung brach wieder auf, sodass Neuer auch in den kommenden Partien zuschauen muss.

Trotz des neuerlichen Ausfalls der etatmäßigen Nummer eins mahnt Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen zur Geduld. „Dass in der Reha noch mal leichte Komplikationen aufgekommen sind, ist nichts Ungewöhnliches“, zitiert die BILD-Zeitung den 57-Jährigen. „Das fällt bei ihm zwar jetzt ganz besonders auf, es ist aber nichts, was wir nicht im Griff hätten.“

Mögliches Comeback gegen Inter Mailand

Beruhigende Worte, die zumindest leise Hoffnung auf ein Neuer-Comeback im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand machen. Am 8. April empfangen die Münchner den Tabellenführer der Serie A im Hinspiel in der Allianz Arena. Acht Tage später steht dann das Rückspiel im Guiseppe-Meazza-Stadion in Mailand auf dem Programm.

Ob dann Neuer oder Vertreter Jonas Urbig zwischen den Pfosten steht, bleibt für den Moment abzuwarten. Klar ist immerhin: Urbig ist nach seiner Fußverletzung, die er sich im Training der U21-Nationalmannschaft zugezogen hatte zurück im Mannschaftstraining. Es wird erwartet, dass der 21-Jährige Neuzugang in den anstehenden Liga-Spielen gegen St. Pauli (Samstag, 15.30 Uhr) und den FC Augsburg (4. April, 20.30 Uhr) im Tor steht.

Für Urbig würden es die Einsätze fünf und sechs im Bayern-Trikot. Der Youngster debütierte vor wenigen Wochen im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen, in dem sich Neuer beim Torjubel einen Muskelfaserriss zuzog und ausgewechselt werden musste.