Kounde-Zukunft offen: Barça macht 5 Transferziele aus | OneFootball

Jules Kounde ist beim FC Barcelona in dieser Saison die unbestrittene erste Wahl auf der rechten Abwehrseite und stand in fast jedem Spiel in der Startelf. Lediglich aufgrund von ein paar Unpünktlichen fiel der Franzose negativ auf.

Im Gegensatz zu vielen anderen Barça-Stars, die bereits einen neuen Vertrag unterschrieben haben - darunter Pedri, Gavi und Ronald Araujo - hat sich Kounde mit den Katalanen noch nicht auf einen neuen Deal geeinigt. Sollte der 26-Jährige seinen Kontrakt in diesem Sommer nicht über 2027 hinaus verlängern, wird der FC Barcelona versuchen, im nächsten Transferfenster Kasse zu machen, so die spanische Zeitung Mundo Deportivo.

Sollte Kounde den Platz räumen müssen, wäre Vanderson von der AS Monaco die erste Wahl des Klubs. Die katalanische Zeitung SPORT bestätigt diese Behauptung und bezeichnet den Brasilianer als in der "Pole Position" für einen Wechsel nach Katalonien.

Es wird jedoch erwartet, dass Monaco 40 Millionen Euro für den 23-Jährigen verlangt. Vandersons Landsmann Wesley, der in diesem Monat zum ersten Mal in die brasilianische A-Nationalmannschaft berufen wurde, ist ebenfalls im Gespräch und könnte für rund 35 Millionen Euro zu haben sein. Für den Fall, dass Kounde bleibt, hat Barcelona auch eine Liste mit günstigeren Alternativen erstellt.

So soll Andrei Ratiu von Rayo Vallecano ein Thema sein. Mit einem Wert von rund 25 Millionen Euro wäre ein Wechsel des 26-Jährigen deutlich teurer als die Summe, die Almeria für Marc Pubill verlangen will: Der aufstrebende Außenverteidiger gehörte im Sommer zur spanischen Olympiamannschaft, spielt aber derzeit in der zweiten spanischen Liga.

Die letzte Option ist auch die bekannteste. Oscar Mingueza wurde in La Masia ausgebildet und schaffte es bis in die erste Mannschaft, wo er 66 Einsätze absolvierte, bevor er 2022 ablösefrei zu Celta Vigo wechselte. Nach einem überraschend guten Start in die laufende Saison könnte der 25-Jährige ins Camp Nou zurückkehren.

Barça hat sich auf diese Möglichkeit vorbereitet, indem man eine Rückkaufklausel in Minguezas Vertrag in Höhe von zehn Millionen Euro eingebaut hat.

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