FCBinside.de
·6 aprile 2025
Krach mit Hoeneß? Eberl spricht Klartext über Bayern-Interna!

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·6 aprile 2025
Beim FC Bayern geht es derzeit nicht nur auf dem Platz turbulent zu, sondern auch hinter den Kulissen. Immer wieder wird über Machtkämpfe und Unstimmigkeiten zwischen Vereinsführung und Sportvorstand Max Eberl spekuliert. Nun hat sich Eberl erstmals ausführlich zu den angeblichen Differenzen mit Uli Hoeneß geäußert.
Eberl betonte, dass Meinungsverschiedenheiten innerhalb eines Vereins dieser Größe völlig normal seien. „Natürlich haben all diese Menschen starke Meinungen. Aber wir alle haben ein gemeinsames Interesse: dass Bayern München in den kommenden Jahren erfolgreich ist“, erklärte er im SPORT1-Doppelpass.
Insbesondere wies er darauf hin, dass Medienberichte oftmals ein falsches Bild vermitteln. „Ich bin mittendrin. Dieses Thema ist komplett medienbedingt“, fügte er hinzu.
Im Verein wird viel diskutiert, aber laut Eberl ist die Kommunikation stets konstruktiv. „Es gibt Reibungen, wenn wir Dinge diskutieren. Aber es gibt keine Reibungen zwischen mir und Uli Hoeneß oder anderen in diesem Konstrukt“, stellte er klar.
Dabei sei es wichtig, dass jeder seine Meinung äußern könne, ohne dass daraus ein ernsthafter Konflikt entstehe. „Es gibt völlig normale, konstruktive Kommunikation über die Themen beim FC Bayern“, so der Sportvorstand weiter.
Die Unruhe um Eberl ist dabei nicht neu. Schon bei den Vertragsverhandlungen mit Spielern wie Alphonso Davies oder Joshua Kimmich hatte der Aufsichtsrat maßgeblich Einfluss genommen und Eberl ausgebremst. Auch der Umgang mit Thomas Müller sorgte für Verstimmungen. Nachdem Eberl im Januar betont hatte, dass Müller selbst über seine Zukunft entscheiden könne, sorgte Hoeneß mit seiner Aussage, „Der FC Bayern ist kein Basar“, für Aufsehen. Letztendlich hat Müller kein neues Vertragsangebot der Münchner bekommen.
Immer wieder wird darüber spekuliert, dass Eberl im Machtgefüge des Vereins an Einfluss verliert. Gerüchte um eine mögliche neue Rolle für Mario Gomez als zusätzliche Führungskraft untermauern diese Annahme. Eberl selbst jedoch gibt sich gelassen und verweist auf eine offene und konstruktive Kommunikation im Klub. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Gemüter in München bald beruhigen werden.
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