FCBinside.de
·2 febbraio 2025
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2,5 Milliarden Euro werden in dieser Champions-League-Saison unter den teilnehmenden Vereinen aufgeteilt. Aus Deutschland haben der FC Bayern, Borussia Dortmund und Co. bisher große finanzielle Erfolge verbucht.
Drei von fünf deutschen Teams haben die Ligaphase überstanden: Während Bayer 04 Leverkusen direkt ins Achtelfinale einzog, müssen der FC Bayern und Borussia Dortmund den Umweg über die Playoffs nehmen. RB Leipzig und der VfB Stuttgart sind ausgeschieden.
Neben den sportlichen Ambitionen, sich in der Champions League mit den Besten der Besten messen zu können, ist da auch immer der finanzielle Anreiz. Die Königsklasse lohnt sich aus monetären Gesichtspunkten so sehr wie noch nie.
Laut UEFA-Angaben wurden in der Saison 2023/2024 2,002 Milliarden Euro an die damals 32 teilnehmenden Vereine ausgeschüttet. In dieser Saison 2024/25 sollen es bei ursprünglich 36 Startplätzen 2,467 Milliarden sein.
The Athletic zufolge teilen sich die Prämien in die Kategorien Startgeld, leistungsbezogene Prämien und eine sogenannte Wertprämie, die Medienrechte und Marktpools beinhalten, auf. Ein Startgeld in Höhe von 18,62 Millionen Euro hat jeder Klub erhalten – das sind drei Millionen mehr als in der Vorsaison. Die Siegprämie beläuft sich demnach auf 2,1 Millionen, für ein Remis gibt es 700.000 Euro.
Der FC Bayern hat laut t-online nach Abschluss der Ligaphase bisher 37,37 Millionen Euro verdient. Für seine fünf Siege bekam der Final-Gastgeber 10,5 Millionen an Prämien. Dazu kommen 6,25 Millionen als Platzierungsprämie – Bayern beendete die Ligaphase auf Rang zwölf.
Leverkusen hat von den deutschen Klubs bislang am meisten eingestrichen: Bei fünf Siegen und einem Unentschieden soll die Werkself 11,2 Millionen Euro an Prämien erhalten haben. Hinzukommen eine Platzierungsprämie von 7,75 Millionen sowie Gelder für den Achtelfinaleinzug.
Der BVB kassierte bei fünf Siegen dem Vernehmen nach 10,5 Millionen Euro an Prämien plus 6,75 Millionen Euro Platzierungsprämie und einen Bonus für die Playoffs. Insgesamt sollen die bisherigen Einnahmen der Schwarzgelben bei 37,87 Millionen liegen, womit sie leicht vor den Münchenern stehen.
Hinter den Bayern rangieren Stuttgart und Leipzig. Der VfB soll nach seinem Abschluss auf Platz 26 2,75 Millionen Euro aus der Platzierungsprämie generiert haben. Insgesamt seien 28,37 Millionen zusammengekommen. Für die Leipziger sind offenbar 21,97 Millionen herausgesprungen. Bei nur einem Sieg und Tabellenplatz 32 standen lediglich 2,1 Millionen an Siegprämie und 1,25 Millionen an Platzierungsprämie für die Sachsen zu Buche.
Abhängig von der finalen Berechnung der Wertprämie sollen die endgültigen Einnahmen der Klubs sogar noch steigen.
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