Mit Mut das Quäntchen Glück zurückholen | OneFootball

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SV Werder Bremen

·24 gennaio 2025

Mit Mut das Quäntchen Glück zurückholen

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Schmid verpasste diese Saison nur 16 Bundesliga-Minuten (Foto: WERDER.DE).

Romano Schmid über sein Highlight in 100. Bundesliga-Spielen und neuen Flow

Dass Romano Schmid gegen den FC Augsburg sein 100. Bundesliga-Spiel bestritt, geriet aufgrund der Niederlage ein wenig in den Hintergrund. „Ich bin stolz“, sagt der Österreicher, „diesen kleinen Meilenstein in einem anderen Land für einen außergewöhnlichen Verein wie Werder erreicht zu haben.“ Trotz der gedämpften Freude sieht Schmid den Schlüssel für erfolgreichere Wochen darin, das Positive hervorzuheben.


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Es war nicht immer so, dass Werders Nummer 20 nahezu unangefochtener Stammspieler war. Vor seinem Debüt im Dezember 2020 gegen Stuttgart, erinnert er sich, hatte er fast gar keine Rolle gespielt. Zuletzt kam Schmid jedoch immer besser in Fahrt und sammelte in Windeseile fleißig Bundesliga-Einsätze. „Mein Highlight“, sagt der gebürtige Grazer auf die zurückliegenden Spiele, „das war schon die letzte Saison. Mit dieser Konstanz zu spielen, war für mich was Besonderes.“

Diese Konstanz rief auch der SVW in der bisherigen Spielzeit als Mannschaft ab. Mit dem Jahresstart sind die Grün-Weißen erstmals drei Partien am Stück ohne Dreier geblieben. Weil der Vereinsfußball in der Restrunde nur noch wenige Pausen durch Länderspiele macht, ist es für Schmid umso wichtiger, dass das Team schnell zurück in den Flow findet. „Uns Spieler nervt es am meisten, wenn wir verlieren, denn wir haben uns mehr vorgenommen“, erklärt Werders Nummer 20. „Wir wollen wieder dahinkommen, wo wir im Dezember und auch der ganzen Hinrunde waren, da gehört aber mehr dazu als in den letzten Spielen.“

Mit einer Portion Wut im Bauch reist Werder daher auch nach Dortmund, wo die Mannschaft wieder beweisen will, was in ihr steckt. Das Selbstvertrauen ist dabei elementar für den Spielstil des SVW. „Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken“, betont Schmid, der weiter auf das positive Miteinander baut. „Wir müssen weiter mutig Fußball spielen, weil uns das auszeichnet. Die neun Gegentore sind zu viel, was an einem schlechten Tag passieren kann. Den hatten wir aber eigentlich gar nicht, sondern gefühlt ist in dieser Phase momentan jeder Schuss drin. Das Quäntchen Glück müssen wir jetzt wieder auf unsere Seite holen.“

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