Moerstedt: „Haben ein Superspiel gemacht“ | OneFootball

Moerstedt: „Haben ein Superspiel gemacht“ | OneFootball

Icon: TSG Hoffenheim

TSG Hoffenheim

·30 gennaio 2025

Moerstedt: „Haben ein Superspiel gemacht“

Immagine dell'articolo:Moerstedt: „Haben ein Superspiel gemacht“

Das sagen die Spieler und Trainer zum 4:3-Sieg der TSG Hoffenheim beim RSC Anderlecht.

Tom Bischof: „Wir wussten, dass uns viele Spieler fehlten, haben es aber gut gemacht. Am Ende wurde es nochmal eng, das war unnötig. Die ganz jungen Mitspieler haben es verdient, dass sie einmal Europa League spielten. Anderlecht ist eine brutal gute Mannschaft, sie haben brutale Fans und ein brutales Stadion. Wir haben nun drei, vier gute Spiele hintereinander gemacht, daran kann man anknüpfen. Nach der ersten Halbzeit haben wir uns gesagt, wir müssen dranbleiben, ein Tor machen, um noch einmal richtig ins Spiel zu kommen. Das ist uns gelungen.“


OneFootball Video


Dennis Geiger: „Siege sind immer gut, uns tun sie am besten. Egal welches Spiel, wir wollen immer gewinnen. Ich freue mich für die vielen jungen Spieler, was sie jetzt mit unseren Fans erleben können. Aber wir konzentrieren uns ab sofort schon auf Sonntag mit dem Spiel gegen Leverkusen. In der ersten Halbzeit war es sehr schwer, der Gegner hat extrem Druck gemacht, das Publikum war brutal da. In der zweiten Halbzeit haben wir uns extrem gesteigert, obwohl es am Ende doch noch einmal spannend wurde. Hoffentlich kommen bis Sonntag viele Verletzte zurück. Dann wollen wir wieder alles raushauen.“

Max Moerstedt: „Wir haben gehofft, uns noch für die Playoffs zu qualifizieren, das hat leider nicht geklappt, aber wir haben ein Superspiel gemacht. Es spricht für uns, dass wir heute, glaube ich, zwei Drittel der Spieler auf dem Platz hatten, die in der TSG-Akademie ausgebildet wurden. Das sind alles Supertypen, wir kämpfen füreinander, das hat man heute gesehen. Deshalb haben wir uns nicht geschlagen gegeben, wenn es auch am Ende noch einmal richtig knapp wurde, als der Gegner ein Momentum erspielt hat. Aber wir haben das Spiel am Ende verdient auf unsere Seite gezogen.“

Kevin Akpoguma: „Wir können den Sieg kurz genießen, dann aber müssen wir uns auf Sonntag konzentrieren. Gegen so eine Mannschaft wie Anderlecht, mit einem so gebeutelten Kader und so vielen jungen Spielern haben wir gezeigt, was möglich ist, wenn wir zusammenhalten. Der Trainer hat uns in der Halbzeit anders eingestellt auf das Pressing von Anderlecht. Damit konnten wir uns besser aus Pressing lösen und hatten mehr Ballkontrolle. Defensiv war das 1:1 vor der Halbzeit wichtig, denn dann haben wir kompakter gestanden. Damit konnten wir unser Konterspiel auf die Beine bringen. Die beiden Tore zum 2:1 und 3:1 waren top. Nach dem 4:1 hatten wir eine Superkontrolle. Dann kamen beim Gegner frische Leute, bei uns die Jungs aus der Akademie. Ich bin aber stolz, dass sie EL spielen konnten. Es konnte nicht alles klappen, aber sie haben gekämpft.“

Christian Ilzer: „Viel Lob an beide Mannschaften. Ich habe selten ein Spiel erlebt, in der das Momentum so häufig gekippt ist. Die erste Hälfte gehörte klar Anderlecht, machen dann aber den Ausgleich zu einem günstigen Zeitpunkt. Wir haben in der Hälfte dann einiges angepasst, was total gefruchtet hat. Wir haben das Mittelfeld dann besser beherrscht. Durch das 2:4 ist nochmal Hektik reingekommen, und das Momentum hat erneut gewechselt, aber wir haben mit vielen Jungs, die heute ihr Debüt gefeiert haben, den Sieg über die Zeit gebracht. Ich freue mich über die Leistung und das Ergebnis, auch, dass wir uns in schwierigen Phasen dagegengestemmt haben. Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes, am Ende hat ein Punkt gefehlt.“

David Hubert (Trainer RSC Anderlecht): „Es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir können uns wenig vorwerfen, denn wir haben sehr gut angefangen und sind verdient in Führung gegangen. Wir hatten weitere Chancen, diese aber nicht genutzt. Hoffenheim hatte nur eine richtige Chance und die haben sie genutzt. In der zweiten Hälfte gab es dann zehn, zwölf Minuten, in denen wir drei Treffer kassiert haben. Da hätten wir uns intelligenter verhalten müssen. Das hat uns letztlich die Qualifikation für das Achtelfinale gekostet. Die Mannschaft hat sich dann zurück ins Spiel gekämpft, deshalb kann ich ihr nichts vorwerfen.“

Visualizza l' imprint del creator