BVBWLD.de
·15 gennaio 2025
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Genau wie Pascal Groß, der am Dienstagabend rotgesperrt fehlte, ist Karim Adeyemi nach seiner Grippeerkrankung in Frankfurt zu seinen Mannschaftskollegen gestoßen, die sich auf dem DFB-Campus auf das Gastspiel am Freitagabend bei Eintracht Frankfurt vorbereiten. Während ein Comeback des Nationalspielers wahrscheinlich ist, gibt es neue Gerüchte über dessen Zukunft.
Nachdem im vergangenen Sommer wochenlang über einen Wechsel Adeyemis zu Juventus Turin spekuliert wurde, berichtet „Sky“ nun von einem Interesse des SSC Neapel, der sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Khvicha Kvaratskhelia befindet. Der Georgier steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Paris St. Germain, der rund 70 Millionen Euro in die Kassen Napolis spülen soll, sportlich aber eine große Lücke hinterlassen würde.
Neapel sondiert aktuell den Markt und prüft verschiedene Optionen, zu denen neben Alejandro Garnacho (Manchester United), Mathys Tel (FC Bayern München) und Edon Zhegrova (Lille OSC) auch Adeyemi gehören soll.
Einen ersten Austausch mit der Seite Adeyemis soll es bereits gegeben haben, dem Vernehmen nach bislang aber keine konkreten Verhandlungen und auch kein Angebot. Möglich aber, dass sich das im Laufe der nächsten zweieinhalb Wochen noch ändert. Denn bis zum Transferschluss am 3. Februar wird Neapel sicher einen offensiven Flügelspieler hinzuholen, wenn der Kvaratskhelia-Transfer wie erwartet über die Bühne geht.
Inwieweit der BVB gesprächsbereit wäre, ist fraglich, insbesondere nach dem Verkauf von Donyell Malen. Aufgrund eines bis 2027 laufenden Vertrages sitzt die Borussia in jedem Fall am längeren Hebel und weil nach wie vor die Hoffnung vorhanden ist, dass der 2022 von Red Bull Salzburg gekommene Offensivmann noch richtig durchstartet, würde wohl nur ein richtig lukratives Angebot die BVB-Verantwortlichen ins Grübeln geraten lassen.