Noch ein Ausweg für Ibrahima Cissé? – Die Optionen werden weniger | OneFootball

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·7 febbraio 2025

Noch ein Ausweg für Ibrahima Cissé? – Die Optionen werden weniger

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Mit Ron-Thorben Hoffmann, Lino Tempelmann (beide Eintracht Braunschweig), Bryan Lasme (Grasshopper-Club Zürich), Steve Noode (SCR Altach) und Martin Wasinski (KRC Genk) hat der FC Schalke 04 in der am Montag in Deutschland zu Ende gegangenen Wintertransferperiode fünf Akteure abgegeben, die auf Leihbasis andernorts Spielpraxis sammeln und ihren Marktwert steigern sollen. Für Ibrahima Cissé hingegen fand sich kein Abnehmer und die grundsätzlich noch vorhandenen Möglichkeiten für den Innenverteidiger werden immer weniger.

Anfang Januar stand kurzzeitig ein Wechsel Cissés zum 1. FC Magdeburg, der letztlich aber nicht zustande kam. Seitdem wurde es ziemlich ruhig um den 23-Jährigen, der an den ersten vier Spieltagen immer auf dem Feld und drei Mal sogar in der Startelf stand, seit September aber gar nicht mehr berücksichtigt wurde.


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Seit zweieinhalb Jahren auf Schalke

Das Potential Cissés haben zwar alle Trainer und Verantwortlichen in den vergangenen Jahren beton, doch seit seiner Verpflichtung im Sommer 2022 vom KAA Gent ist es dem 1,96 Meter großen Abwehrspieler nie gelungen, über einen längeren Zeitraum hinweg zu überzeugen. Zugleich machten immer wieder Gerüchte um eine fehlende Einstellung und Professionalität die Runde, sodass Cissé auf Schalke längst keine große Perspektive mehr hat.

Dem gebürtigen Franzosen, der trotz seiner misslichen Lage auf Schalke im November sein Debüt für die A-Nationalmannschaft Malis feiern durfte droht nun das nächste verlorene Halbjahr seiner Karriere, sofern sich in den kommenden Tagen nicht doch noch eine Tür öffnet. Weil kurz nach Deutschland auch benachbarte Länder wie Belgien, die Niederlande oder Österreich ihre Transferfenster geschlossen haben, gibt es aber nicht mehr allzu viele Auswege.

Die Schweiz wäre noch eine denkbare Anlaufstelle, ebenso osteuropäische Länder mit einem ordentlichen Liga-Niveau wie Tschechien, Polen oder die Slowakei, ebenso die Türkei. Zumindest theoretisch wäre auch ein Wechsel nach Mali noch möglich, der für Cissé aber kaum eine Alternative darstellen dürfte. Klar ist indes, das bald etwas passieren sollte, denn in den nächsten Wochen brechen immer mehr Optionen weg.

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