OSC Lille: Der pure Frust beim BVB-Gegner… | OneFootball

OSC Lille gegen den BVB 1:2 (1:0 / Hinspiel: 1:1) im Achtelfinal-Rückspiel am frühen Mittwochabend – über die Achterbahnfahrt von Borussia Dortmund in dieser Saison, die uns als Redaktion und Experten wie Dietmar Hamann(„Ich traue denen jetzt alles zu!“) ratlos zurücklässt, haben wir schon sinniert. Wir sind fast geneigt, zu sagen: „Jetzt bitte keine Details mehr!“ Aber was ist mit dem Verlierer mit dem OSC Lille? „Les Dogues“, die Doggen, wie das Team in Frankreich genannt wird, lieferten eine tolle Champions-League-Saison – und sind trotzdem raus.

„Das ist schon sehr hart“, sagte Lilles Torschütze zum 1:0, Jonathan David, nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund bei uefa.com, „aber wenn wir zurückblicken, dann können wir stolz auf das sein, was wir in der Champions League erreicht haben.“

Blicken wir zurück!

Lilles 23 Jahre alter Torhüter Lucas Chevalier wollte gegen den BVB Geschichte schreiben: „Die Idee ist, erstmals in der Historie des Vereins das Viertelfinale zu erreichen. Dass der BVB in der Liga gestrauchelt ist, ändert nichts an der Qualität dieser Mannschaft.“

Er sollte Recht behalten.

Der OSC Lille hatte den Dortmundern im Hinspiel (1:1 / Fussballdaten.de berichtete), aber auch in der ersten Halbzeit (1:0) den Schneid abgekauft.

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„Abenteuer ist beendet“

Das gelang damals Olympique Lyon (1:0 / Rückspiel: 1:1, Achtelfinale).

Frankreichs Fußball-Bibel L‘ Equipe schrieb am Donnerstag: „Das lange und erfolgreiche Champions-League-Abenteuer von OSC Lille ist beendet. Ein weitaus weniger bitteres Aus als letztes Jahr in der Conference League (im Elfmeterschießen gegen Aston Villa, Viertelfinale, d. Red.), denn die Deutschen waren so überlegen…“