Presseschau FC Augsburg vs. Schalke 04: „Tapferer Kampf“ ohne die nötigen Mittel | OneFootball

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·30 ottobre 2024

Presseschau FC Augsburg vs. Schalke 04: „Tapferer Kampf“ ohne die nötigen Mittel

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Zahlreiche Umstellungen in der Startelf brachten Kees van Wonderen auch im DFB-Pokal beim FC Augsburg nicht den ersten Erfolg. Mit 0:3 scheidet der FC Schalke 04 aus dem Pokal aus, streicht auch keine Zusatzeinnahmen aus diesem Wettbewerb ein. So sah die Presse den Spielverlauf der am Ende deutlichen Niederlage gegen den Bundesligisten.

Bei Anblick der Startaufstellung hätten die Schalker Fans eigentlich die königsblauen gegen weiße Fahnen eintauschen müssen, findet die WAZ. Das Team mit der ohnehin schon zweitschlechtesten Abwehr der 2. Bundesliga sei mit einer B-Elf angetreten. Nicht dabei: Paul Seguin, Lino Tempelmann, Moussa Sylla, Ron Schallenberg.


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Zwar begannen die Augsburger träge, doch Heekerens Patzer brachte sie dennoch in Front. Die Schalker Offensive hingegen fand aber nicht statt. In der zweiten Hälfte wandelte sich das Bild, hin zu einem spannenden Pokalspiel. Endlich sah man so etwas wie den Versuch, das Spiel noch zu drehen. „Für eine wirklich gefährliche Schlussoffensive fehlten den Schalkern aber sowohl die sportlichen Mittel als auch richtig gute Ersatzspieler.“ Das 3:0 sei am Ende „viel zu hoch“ ausgefallen.

Die FAZ lobt die „kämpferische Einstellung“ der Mannschaft, die zumindest ein bisschen neuen Mut schöpfen lasse.

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Foto: IMAGO

Heekeren: Pech beim 0:1, aber auch sonst unsicher

Auch der Kicker attestiert Schalke 04 einen „tapferen Kampf“, allerdings erst in Halbzeit 2. Denn bis zur Pause sei S04 in der Offensive „komplett abgemeldet“ gewesen. Heekerens Patzer wird vom Fachmagazin immerhin mit einem Platzfehler entschuldigt.

Mit der zweiten Hälfte sei schalke „deutlich engagierter“ und nach der Hereinnahme von Seguin, Wasinski und Sanchez“ sogar am Drücker gewesen. „Schalke kämpfte tapfer, machte Druck, zeigte vollen Einsatz und rannte pausenlos an, im Strafraum aber wollte die Kugel keinem Angreifer vor die Füße fallen, auch nicht Debütant Schmidt, der aus der U 23 erstmals eingesetzt wurde.“ Am Ende sei es dann „bitter“ für Schalke gekommen: Das 0:2 war abgefälscht, das 0:3 gar aus nicht erkannter Abseitsposition erzielt worden.

Noch einmal wird die kämpferische Einstellung gelobt, diesmal bei Reviersport. Heekeren habe aber nicht nur beim 0:1 unsicher gewirkt. Um das Aus zu vermeiden, hätten Schalke 04 trotz aber über zu beschränkte Mittel verfügt: „Es fehlten Genauigkeit im Passspiel und Durchschlagskraft am und im Strafraum.“

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