PSG blitzt mit 75-Millionen-Angebot für Bayern-Schreck ab – Auch Ronaldo-Klub ist dran | OneFootball

Mit einigen Tagen Verzögerung ist der Transfer von Randal Kolo Muani zu Juventus Turin offiziell – doch Paris Saint-Germain hat weiterhin keinen Ersatz verpflichtet. Wunschkandidat ist Jhon Duran von Aston Villa, bei dem die Franzosen nun mit einem Angebot über 75 Millionen Euro abgeblitzt sind und neue Konkurrenz bekommen.

Paris Saint-Germain arbeitet weiter an einem Transfer von Jhon Duran und ist einem Bericht von Foot Mercato zufolge mit einem mündlichen Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro an Aston Villa abgeblitzt. Der Kolumbianer steht schon seit längerem auf der Wunschliste der Pariser, die auf der Suche nach einem Nachfolger für Randal Kolo Muani sind.

Aston Villa mit XXL-Forderung

Der Franzose trainiert schon seit einigen Tagen bei Juventus Turin mit und wurde am Donnerstag offiziell als Neuzugang vorgestellt. Für den Stürmer kassiert PSG eine Leihgebühr von rund fünf Mio. Euro. Der nun freigewordene Kaderplatz soll von Duran ausgefüllt werden, doch ein Deal gestaltet sich äußerst schwierig.

Aston Villa will den Shootingstar nicht verkaufen, hat das Preisschild für ihn daher auf satte 120 Mio. Euro festgesetzt. Nachdem West Ham United zuletzt etwa 50 Mio. Euro geboten haben soll, kommt PSG dem Wunschpreis der Villans zumindest ein gutes Stück näher – aber noch nicht nah genug.

Kommt Al-Nassr PSG zuvor?

Ob die Pariser die Offerte nochmal anheben werden, ist unklar. Möglicherweise kommt ihnen aber auch ein anderer Klub zuvor. Wie aus dem Bericht von Foot Mercato hervorgeht, hat sich auch Ronaldo-Klub Al-Nassr in den Poker um den 21-Jährigen eingeschaltet.

Bei den Saudis spielt Geld bekanntlich eine noch geringere Rolle als bei PSG, damit wäre die Ablöse wohl kein Problem für Al-Nassr. Ob Duran, der in Birmingham nur als Edeljoker zum Einsatz kommt und dennoch bei zwölf Toren steht, überhaupt für einen Transfer infrage kommt, ist offen. Zuletzt hieß es, der Stürmer wolle Villa nicht verlassen, immerhin hat er erst kürzlich bis 2030 verlängert.