Rapid sucht verzweifelt nach neuem Torjäger | OneFootball

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·24 maggio 2025

Rapid sucht verzweifelt nach neuem Torjäger

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Bei Rapid Wien herrscht schon vor dem Saisonende der aktuellen Spielzeit reger Betrieb hinter den Kulissen. Obwohl das Team noch bis zum 1. Juni im Europacup-Play-off gefordert ist, arbeitet Sportchef Markus Katzer intensiv daran, die Weichen für 2024/25 frühzeitig zu stellen. Wie im vergangenen Sommer soll der Kader idealerweise bereits zu Beginn der Vorbereitung weitgehend fixiert sein. Katzer will die meisten Transfers bis zu den am 21. und 22. Juni angesetzten sportmotorischen Tests sowie der ersten Raseneinheit am 23. Juni abgewickelt haben. Seine Begründung: „Letztes Jahr waren wir früh dran, das hatte positive Auswirkungen, sowohl in der Meisterschaft als auch international. Wir sind auf diese Transferperiode sehr gut vorbereitet und wissen, welche Vorteile ein frühes Handeln hat.“

Größte Baustelle bleibt der Angriff. Nach den fixen Abgängen von Roman Kerschbaum und Toptorjäger Guido Burgstaller steht Rapid vor einem Umbruch in vorderster Linie. Gerade Burgstallers Abgang macht die Suche nach einem neuen Torjäger zur obersten Priorität. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Leihverträge der beiden Stürmer Dion Beljo und Ercan Kara zur Saisonmitte auslaufen. Während Beljo zum FC Augsburg zurückkehren würde – nach Medieninformationen besitzt Rapid zwar eine Kaufoption, deren Höhe (circa acht Millionen Euro) aber für den Verein nicht zu stemmen ist – ist eine Weiterverpflichtung des Kroaten zu den aktuellen Konditionen ausgeschlossen. Katzer bekräftigt jedoch: „Es könnte ihm guttun, wenn er noch eine Saison bei uns bleibt.“ Auch bei Kara ist die Lage unklar. Stand jetzt muss der ehemalige ÖFB-Teamspieler zurück zu Samsunspor.


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Parallel dazu könnten auch Mamadou Sangare und Serge-Philippe Raux-Yao zu Verkaufskandidaten werden. Katzer lässt hier noch alles offen.

Die aktuelle Transferstrategie orientiert sich stark am Vorjahr. Damals gelang Rapid eine frühe Kadervervollständigung, was zu einem guten Saisonstart und solider Performance in der Europacup-Qualifikation führte. Ein spätherbstlicher Einbruch bremste allerdings den Schwung.

Rapid reagiert mit klarer Planung, um sich für die bevorstehende, sportlich und finanziell wichtige Saison bestens aufzustellen. Noch ist offen, wie der Angriff künftig aussehen wird. Eins ist jedoch klar: Katzer setzt alles daran, dem neuen Trainer zum Start der Vorbereitung ein möglichst eingespieltes Team zu präsentieren.

Source: SkySportAustria, Kicker

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