Schlägerei zwischen FCB-Fans und Löwenfans am Wettersteinplatz | OneFootball

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·31 marzo 2025

Schlägerei zwischen FCB-Fans und Löwenfans am Wettersteinplatz

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Am Freitag kam es laut der Polizei München zu einer Schlägerei zwischen rivalisierenden Fußballfans aus München. Laut Medienberichten soll es um eine Auseinandersetzung zwischen Fans des FC Bayern und des TSV 1860 München gegangen sein.

Am Freitag spielte der FC Bayern München II gegen die SpVgg Hankofen-Hailing im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße. Nach dem Spiel sollen die Anhänger des FC Bayern am Wettersteinplatz mit Löwenfans zusammengestoßen sein. Das geht nicht aus der Pressemitteilung hervor, wird allerdings seitens der Presse so beschrieben.


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Die offizielle Pressemitteilung der Polizei:

Am Freitag, 28.03.2025, gegen 21:10 Uhr, alarmierten Zeugen den Polizeinotruf 110 darüber, dass es im Bereich der Fromundstraße eine Schlägerei gäbe, an der über 10 Personen beteiligt wären. Sofort wurden mehreren Streifen und auch Kräfte der Münchner Einsatzhundertschaften zu der Örtlichkeit geschickt.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, entfernten sich viele dieser Personen. Es stellte sich heraus, dass diese Personen Anhänger von Fußballmannschaften aus München waren. Zwischen ihnen entstand ein Konflikt, welcher sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelte.

Drei sich entfernende Anhänger der einen Mannschaft konnten von Polizeibeamten in der Nähe aufgehalten und festgenommen werden. Nach den ersten Ermittlungen waren sie aktiv beteiligt an der Schlägerei. Sie wurden zu einer nahen Polizeiinspektion gebracht.

Die Anhänger der anderen Mannschaft begaben sich zum größten Teil in eine U-Bahn am U-Bahnhof Wettersteinplatz. Darunter befanden sich auch 4 leicht verletzte Personen. Alle Personen wurden kontrolliert. Die Leichtverletzten mussten nicht weiter medizinisch versorgt werden. Während der Kontrollsituation, die ca. 70 Personen betraf, konnte die betroffene U-Bahn nicht weiterfahren. Dadurch war der U-Bahnbetrieb dort für ca. 2 Stunden nur eingleisig durchführbar, was zu Einschränkungen des U-Bahnverkehrs führte.

Die Fußballanhänger verhielten sich zum Teil aggressiv und die Einsatzkräfte mussten deshalb öfters die Personen wegschieben und drücken und auch den Einsatz des Schlagstocks androhen. Dazu waren vier Diensthunde der Polizei im Einsatz.

Nach diesen Maßnahmen konnten alle Personen den Bereich wieder verlassen. Die drei Anhänger der anderen Fußballmannschaft (26 bis 31 Jahre alt, mit Wohnsitzen in München, dem Landkreis Dachau und dem Landkreis Kelheim) wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch angezeigt. Nach der Anzeigenbearbeitung wurden diese Personen wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der detaillierten Abläufe des Vorfalls hat die Münchner Kriminalpolizei übernommen.

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